Klimaanlagenheizung

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Ich bin über folgende Youtube-Videos auf das Thema Klimaanlage als Heizung nutzen gestoßen:

Eine große Single Split 18000 btu für Wohnzimmer/Küche. Restliche 4 Zimmer mit je 12000 btu. Die große Anlage läuft im Winter 24/7 . Die kleinen teilweise nur nachts mit Zeitschaltuhr. Hab mir einen Zwischenzähler für die Klimageräte eingebaut. Mein Verbrauch lässt sich sicher nicht auf jedes andere Haus übertragen. Ich hab auch nur einen Altbau mit 80mm wdvs und die obere Geschossdecke ordentlich (400mm) gedämmt. Verbrauch 11/19 394 kWh. 12/19 455kwh. 1/20 501 kWh. 2/20 395kwh. 3/20 227 kWh. 4/20 120 kWh… Einzige Wartung die man vielleicht alle 2 Monate machen sollte ist den Staubfilter im Innenteil ausbauen und absaugen. Irgendwann lässt sonst schlagartig die Heizleistung nach…

Dezentrale Gebäude-Klimaanlagen

Analog zu den zentralen Klimaanlagen lassen sich dezentrale Klimaanlagen ebenfalls in Luft-/Wasser-Anlagen und Nur-Luft-Anlagen unterteilen.

Aufbau einer Kälteanlage, hier die Ausführung als dezentrales Kompaktgerät

Dezentrale Klimaanlagen sind aus Fenster-Kühlaggregaten entstanden, wie sie seit langem in den heißen Regionen Asiens und Amerikas eingesetzt werden, indem eine Lüftungs- und Heizfunktion hinzugefügt wurde. Dezentrale Klimaanlagen werden vorzugsweise für den nachträglichen Einbau in einzelne Räume vorgesehen. An den Komfortanforderungen müssen unter Umständen bei Luftqualität, Lautstärke, Luftfeuchtigkeit, Zugfreiheit und Hygiene Abstriche gemacht werden. Das kann beispielsweise daran liegen, dass bei verkehrszugewandten Fassaden belastete Außenluft in den Raum geführt wird, dass über die Fassade ausgeblasene Abluft wieder angesaugt wird, dass zusätzlich zum Ventilatorgeräusch über die Fassadenöffnungen auch Kompressor- und Verkehrslärm in den Raum dringt, dass keine Be- und Entfeuchtung stattfindet, dass der Winddruck Einfluss auf die Luftbilanzierung des Gebäudes hat oder wegen fehlender Filtervorerwärmung durchnässte Filter verkeimen.

Dezentrale Klimageräte werden vorwiegend unter Flur oder in die Brüstung eingebaut. Dies verringert zentrale Luftverteilungen im Gebäude und die Ausweisung von Technikflächen im Keller oder auf dem Dach. Der Einbau in die Brüstung birgt die Möglichkeit geringer Geschosshöhen, allerdings wird dabei im Gegenzug die effektive Raumbodenfläche um den Überstand der Brüstung reduziert. Es ist zu beachten, dass Räumlichkeiten im Gebäudekern oder Untergeschossen derart kaum zu klimatisieren sind.

Um über die Fassade Abluftansaugungen zu vermeiden und damit auch Brand- und Rauchübertragung einzuschränken, führt man dezentrale Klimaanlagen inzwischen vermehrt als hybride Ausführungen aus. Dabei wird die Raumabluft im Gebäude zusammengefasst und über ein zentrales Abluftgerät über Dach abgeführt, während die Außenluftansaugungen der einzelnen Räume noch über die Fassade erfolgen.

Nachteile

Bei der Erreichung guter Energieeffizienzen sind in größeren Anlagen Abstriche zu machen. Das liegt daran, dass der Vorteil vermiedener Luftverteilungen nicht die Nachteile bei der thermischen Luftaufbereitung überwiegt.

Auf Grund der begrenzten Einbausituationen sind die einzelnen Bauteile klein gehalten, was die erreichbaren Wirkungsgrade z. B. beim Ventilator, Wärmerückgewinnung oder Schalldämpfer vermindert. Sofern das Gerät nicht gegen Regen und Wind geschützt ist, kann es in der Heizperiode passieren, dass die Zuluft (Fassaden-Außenluft) kälter ist als an einem Zentral-Klimaanlagen-Zuluft-Standort, und die Luft daher stärker aufgewärmt werden muss und dann mit einem höheren Luftheizbedarf zu rechnen ist. Auf Grund der Sonneneinstrahlung erfordert die Fassaden-Außenluft im Sommer zudem höhere Kühlleistung. Da bei den einfach aufgebauten Geräten meist auch keine indirekte adiabate Verdunstungskühlung nutzbar ist, muss die Kühlleistung über Kältemaschinen und Rückkühlwerke erzeugt werden, die zusätzliche Technikflächen benötigen und hohe Stromverbräuche verursachen. Bei der Wartung dezentraler Bauteile hat sich gezeigt, dass Zeit- und Transportaufwand für lange Wege und erneute Rüstzeiten vor Ort durchweg erhöhte Kosten nach sich ziehen. Auch können Wartungsarbeiten im Raum Behinderungen im Arbeitsablauf der dort anwesenden Personen verursachen.

Vorteile

Dezentrale Klimaanlagen gestatten ein eigenes Konzept zur flexiblen Raumnutzung und Kostenabrechnung. Die Leistungszahl solcher kleinen Wärmepumpen ist etwa 3. Für 900 bis 1000 Watt elektrischer Leistung (Verbrauch) werden 2700 bis 3000 Watt thermischer Leistung verfügbar.

Split-Geräte

Bei einer dezentralen Klimaanlage in Form eines Split-Geräts erfolgt die Kompression des Kältemittels im Freien, während die Luftbehandlungen (Luftförderung, Filterung und Temperierung) im zu kühlenden Raum ausgeführt werden. Bei vielen Kleingeräten wird nur die Raumluft umgewälzt und dabei gekühlt. Bei einigen Geräten wird ein kleiner Luftanteil unabhängig von der Himmelsausrichtung des Gebäudes vor der Fassade angesaugt, in den Raum eingebracht und meist die gleiche Menge Raumabluft herausgeführt. Viele solche Geräte gestatten eine „Betriebsumkehr“: Sie können im Winter die Funktion einer Wärmepumpenheizung übernehmen.[23]

Klimaanlagen werden auch immer öfter zum Heizen[40] verwendet (also ein umgekehrter Betrieb), da sie rund 2/3 der abgegebenen Wärmemenge aus der Außenluft entnehmen und nur 1/3 der abgegebenen Wärmemenge elektrisch aufnehmen (Wärmepumpenprinzip). Moderne Geräte erreichen Leistungszahlen von bis zu 5 im Heiz- und bis zu 4 im Kühlbetrieb, d. h. nur noch 20–25 % der benötigten Energiemenge ist elektrische Verbrauchsenergie. Klimageräte mit Wärmepumpenfunktion sind daher trotz höherer Anschaffungskosten weit effizienter als Elektroheizungen. Es werden für größere Objekte Wärmerückgewinnungsanlagen gebaut, bei denen die Abwärme im Kühlbetrieb für das Erwärmen von Brauchwasser genutzt werden kann. Auch eine Kombination mit einer Fußbodenheizung ist sinnvoll, weil dadurch das Temperaturniveau der warmen Seite gesenkt werden kann.

Als Splitgeräte werden solche Klimaanlagen bezeichnet, die über eine Außeneinheit (Kondensator/Kompressor) und eine mit dieser über Kältemittelleitungen verbundenen Inneneinheit (Verdampfer), evtl. auch mehrere Inneneinheiten (Multi-Splitanlagen), verfügen.

Als Klimaanlagen mit Inverter oder mit Inverter-Technologie werden solche Anlagen bezeichnet, bei denen sich die Leistung des Klimakompressors variabel dem Kühlbedarf anpassen kann. Die zentrale Rolle bei der Regulierung des Kompressors hat hierbei ein Frequenzumrichter, auch Inverter genannt – daher die Bezeichnung.

Bei herkömmlichen Klimaanlagen läuft der Kompressor entweder auf Höchstleistung oder ist abgeschaltet. Die Anpassung der Kühlleistung erfolgt durch den Wechsel verschiedenlanger Perioden von Betrieb und Stillstand des Kompressors. In Inverter-gesteuerten Anlagen wird die Leistung des Kompressors dem Kühlbedarf stetig angepasst. Im Frequenzumrichter wird der Wechselstrom aus dem Stromnetz zunächst mit Hilfe eines Gleichrichters in Gleichstrom gewandelt, während der nachgeschaltete Wechselrichter den Strom wieder in Wechselstrom unterschiedlicher Frequenzen umwandelt. Je nach Wechselstromfrequenz dreht sich der Asynchronmotor des Kompressors dann schneller oder langsamer und verändert so die Leistung des Kompressors.

Da bei einem häufigen Start-Stopp-Betrieb die mechanischen Bauteile der Geräte stärker beansprucht und auch das Stromnetz durch abrupte Änderungen der Leistungsaufnahme gestört wird, sind Klimaanlagen mit Inverter-Technologie in Situationen mit sich häufig und kontinuierlich änderndem Kühl- (oder Heiz-)Bedarf effizienter. In Situationen in denen ein durchgehender Betrieb auf Maximalleistung benötigt wird, sind die herkömmlichen Geräte wiederum im Vorteil, da bei der Inverter-Technologie Energieverluste durch die Konvertierung entstehen.

Wie bei anderen Haushaltsgeräten werden die Geräte in Energieeffizienzklassen von A (gut) bis G (schlecht) eingeteilt; diese Angabe ist mittlerweile Pflicht.

Quelle: Seite „Klimaanlage“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Februar 2022, 09:19 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Klimaanlage&oldid=220656130 (Abgerufen: 9. April 2022, 19:38 UTC)

Eine Split-Klimaanlage für ein Zimmer gibt es bereits ab 500 Euro:

Split Klimaanlage LG S09ET.NSJ + S09ET.UA3

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