Balkonkraftwerke

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Balkonkraftwerke

Plug-In-Photovoltaikmodule

Plug-In-Photovoltaikmodule, dt. steckerfertige Solarmodule, auch unter Namen wie Plug and Save, Plug & Play oder Mini-PV bekannt, sind Solarmodule mit einem (z. T. integrierten) Mikrowechselrichter. Diese Module können auf der Terrasse, im Garten, auf Carport, Garage, Balkon oder Gartenhäuschen aufgestellt werden und per Netzstecker mit der Elektroinstallation der eigenen Wohnung oder des Hauses verbunden werden.

Plug-In-Photovoltaikmodule sind fertig montiert und konfektioniert, so dass sie auch von Laien in Betrieb genommen werden können. Derartige „Balkonanlagen“ können in gewissem Umfang die private Stromrechnung senken. Ein herkömmlicher Stromzähler darf aus steuer/rechtlichen Gründen in der Regel nicht rückwärts laufen.[10] Nicht angemeldete PV-Anlagen sind daher auch unter dem Begriff Guerilla-PV bekannt[11].

Die Zulassung solcher Plug-In-Photovoltaikmodule wird in verschiedenen Ländern unterschiedlich gehandhabt. In Deutschland[12] ist der Betrieb am Stromnetz meldepflichtig. Ein Anschluss einer Erzeugungsanlage direkt an einen Endstromkreis ist in Deutschland unter Verwendung einer Energiesteckdose (siehe Vornorm DIN VDE V 0628-1) seit 2018 erlaubt.[13][14]

In Österreich schreiben viele Netzbetreiber vor, dass Erzeugungsanlagen nicht steckbar ausgeführt sein dürfen. In der Schweiz und vielen anderen Ländern können Plug-In-Photovoltaikmodule dagegen normal angeschlossen und verwendet werden, sofern sichergestellt ist, dass eine Einspeiseleistung von 600 Watt unter keinen Umständen überschritten wird.[15] Dieselbe Toleranzschwelle existiert in den Niederlanden.[16]

Quelle: Seite „Solarmodul“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. März 2021, 19:29 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Solarmodul&oldid=210176892 (Abgerufen: 26. März 2021, 14:28 UTC)

Steckerfertige PV-Anlagen

VDE|FNN warnt vor dem Einsatz von Photovoltaikanlagen an der Steckdose, auch Balkonmodule oder Solarmodule mit Stecker genannt.

04.05.2020 von Florian Regnery, florian.regnery@vde.com

Immer mehr Menschen beschäftigen sich privat mit der Energiewende. Denn schon Zuhause fängt sie an. Eine Möglichkeit, sie privat umzusetzen sind zum Beispiel steckerfertige PV-Anlagen für den Balkon. Eine Lösung, die die Chance bietet, sich am großen Energiesystem zu beteiligen. Wichtig muss dabei sein, dass Anschluss und Betrieb der kleinen Anlage in jeder Situation sicher sind. Grundlage dafür ist das VDE Vorschriftenwerk. Hier sind auch Erzeugungsanlagen mit speziellen Steckern – also beispielsweise steckerfertige PV-Anlagen – berücksichtigt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Steckerfertige PV-Anlagen bieten auch kleinen Stromverbrauchern die Chance, am Energiesystem teilzunehmen.
  • Der Anschluss der Anlagen darf nur über eine spezielle Energiesteckvorrichtung unter Berücksichtigung der Anforderungen nach DIN VDE V 0100-551 und DIN VDE V 0100-551-1 erfolgen. Dann kann auch in vorhandene Endstromkreise eingespeist werden.
  • Die Anmeldung einer Erzeugungsanlage erfolgt nach den Vorgaben des zuständigen Netzbetreibers.
  • Arbeiten an elektrischen Anlagen dürfen nur durch fachkundige Personen durchgeführt werden.

Erzeugungsanlagen mit speziellen Energiesteckvorrichtungen

Das Einstecken einer Erzeugungsanlage ist nicht mit dem Einstecken eines elektrischen Verbrauchsgerätes in eine herkömmliche Steckdose zu vergleichen und nur unter bestimmten Bedingungen mit einer speziellen Energiesteckvorrichtung (z. B. nach Vornorm VDE V 0628‐1) zulässig. Diese Bedingungen sind in der Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 aufgeführt.

Elektrische Anlagen in Gebäuden sind auf eine zentrale Einspeisung der elektrischen Energie ausgelegt und werden ausgehend vom Netzanschluss über entsprechende Sicherungen bis zu den Haushaltssteckdosen verteilt. Die Sicherungen können Zuhause nur dann ihre Schutzfunktion erfüllen, wenn der aus der steckerfertigen PV-Anlage zurückgespeiste Strom berücksichtigt wird. Die Beurteilung und eventuelle Anpassungen des entsprechenden Stromkreises dürfen nur durch eine Elektrofachkraft vorgenommen werden.

Im Folgenden sind häufig gestellte Fragen aufbereitet und beantwortet.

Bitte beachten Sie folgenden wichtigen Hinweis: Die Beratung und Installation inklusive individueller Auslegung und Optimierung von PV-Anlagen ist Angelegenheit der Installateure vor Ort. Wir können keine Fragen zu individuellen Anlagen beantworten und bitten Anlagenbetreiber, diese mit Ihrem Installateur zu klären.

FAQ zu steckerfertigen PV-Anlagen

1. Was ist eine steckerfertige Photovoltaik-Anlage?

Die hier genannte „steckerfertige Photovoltaik-Anlage“ hat viele Namen (steckbare PV-Anlagen, Mini-PV, Balkon-PV, Balkon-Kraftwerk, Guerilla-PV, Plug and Play-PV und viele mehr), aber nur eine Bedeutung. Grundsätzlich beschreiben all diese Begriffe eine aus einem oder wenigen PV-Modulen und Wechselrichter bestehende PV-Anlage, die direkt an eine Steckdose des eigenen Haus- oder Wohnungsstromkreises angeschlossen werden kann. Zu beachten ist: Eine normgerechte Anwendung kann nur mit einer speziellen Energiesteckdose sichergestellt werden. Die haushaltsüblichen Schutzkontaktsteckdosen sind nicht für den Einsatz von Erzeugungsanlagen mit Steckern zugelassen.

2. Welche Vorteile bietet mir die steckerfertige PV-Anlage?

Der Strom wird durch die PV-Anlage dort erzeugt, wo er auch direkt wieder verbraucht wird – nämlich im heimischen Stromkreis. Zuerst wird also der Strom aus der Eigenproduktion der steckerfertigen PV-Anlage genutzt und nur noch der zusätzlich benötigte Strom aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen. Dementsprechend verringert sich die vom Lieferanten bezogene Strommenge und die Rechnung fällt geringer aus. Durch diese Einsparungen  kann sich also der Anschluss einer steckerfertigen PV-Anlage nach einiger Zeit lohnen.

3. Sind steckerfertige PV-Anlagen in einem vorhandenen Stromkreis zulässig?

Ja. Mit der im Mai 2018 veröffentlichten Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1) wurde in Deutschland die Möglichkeit geschaffen, PV-Anlagen auch in einen vorhandenen Endstromkreis einzubinden. Der Anschluss darf aber ausschließlich über einen speziellen Stecker (nähere Informationen dazu sind unter Frage 11 zu finden) oder eine feste Installation erfolgen.

4. Benötige ich für den Anschluss von steckerfertigen PV-Anlagen eine Elektrofachkraft?

Ja. Wenn ein vorhandener Stromkreis genutzt werden soll, muss eine Elektrofachkraft prüfen, ob die Leitung für die Einspeisung ausreichend dimensioniert ist. Evtl. muss hier die vorhandene Sicherung gegen eine kleinere Sicherung getauscht werden, um den Stromkreis vor Überlastung und vor Brand zu schützen. Der normativ geforderte Austausch der Haushaltssteckdose (Schutzkontaktsteckdose) gegen eine spezielle Energiesteckdose, aber auch eine feste Installation muss durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden.

9. Können steckerfertige PV-Anlagen auch vom Laien in Betrieb genommen werden?

Wenn die steckerfertige  Erzeugungsanlage über eine bereits vorhandene, spezielle Energiesteckdose angeschlossen werden kann (z. B. nach Vornom DIN VDE V 0628-1 (VDE V 0628-1)) und ein Zweirichtungszähler vorhanden ist, kann die PV-Anlage vom Laien in Betrieb genommen werden. Die Mitteilungspflichten gegenüber Netzbetreiber und Bundesnetzagentur (siehe Fragen 6 und 7) bestehen aber auch in diesem Fall. Allerdings gibt es hier zukünftig ein vereinfachtes Verfahren ggü. dem Netzbetreiber (siehe dazu Frage 7).

10. Besteht Brandgefahr während des Betriebs einer steckerfertigen PV-Anlage?

Bei Einhaltung einer normgerechten Inbetriebsetzung der steckerfertigen PV-Anlage besteht grundsätzlich keine Brandgefahr. Für eine normgerechte Installation müssen insbesondere die  Anforderungen der DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1) eingehalten werden. Darin sind u. a. Anforderungen an die Leitungsdimensionierung, Anschlussart und Schutzeinrichtungen enthalten.

11. Darf eine steckerfertige PV-Anlage einfach an eine Haushaltssteckdose (Schutzkontaktstecker) angeschlossen werden?

Nein. Es muss eine spezielle Energiesteckdose (z. B. nach der Vornom DIN VDE V 0628-1 (VDE V 0628-1)) genutzt werden. Anlagen mit dem typischen Schutzkontaktstecker sind in Deutschland nicht zulässig. Besonders wichtig: Es dürfen niemals mehrere Anlagen über eine Mehrfach-Verteilersteckdose an eine Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Hierbei kann es zu einer Überlastung der Stromleitung und damit zum Brand kommen.

14. Bis wie viel Watt ist eine steckerfertige PV-Anlage mit spezieller Energiesteckvorrichtung zulässig?

Die maximal anschließbare Leistung einer steckerfertigen PV Anlage ist abhängig vom Leiterquerschnitt der vorhanden Zuleitung und von der Strombelastbarkeit der Steckvorrichtung. Die Energiesteckvorrichtung nach Vornorm DIN VDE V 0628-1 (VDE V 0628-1) ist für maximal 16 A (3,68 kVA) zugelassen. Pro Energiesteckvorrichtung ist eine Erzeugungsanlage zulässig.

Beispiel: Bei einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm² ist dies auf maximal 16 A (3,68 kVA) begrenzt. Hierbei ist zu beachten, dass bei Verwendung eines vorhandenen Endstromkreises die Leitungsbelastung mit der Berechnungsformel aus der Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1) zwingend eingehalten werden muss.

Quelle: https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/tar/tar-niederspannung/erzeugungsanlagen-steckdose geladen am 26.03.2021

Wieland Einspeisesteckdose gesis RST20, unterputz

Warum eine Einspeisesteckdose?

Erzeugungsanlagen wie unsere selfPV Anlagen (auch Kleinst-, Balkon oder Guerilla-Anlage genannt) erfordern für einen VDE konformen Anschluss unabhängig von der Größe einen Ortsfesten Anschluss. Das Einspeisen über den Standard-Schuko-Stecker erfüllt diese Norm nicht!

Zur Erfüllung ist es unter anderem notwendig, dass ein Lösen des Steckers nur mit Hilfe eines Werkzeugs möglich ist. Zudem ist der Schuko-Stecker nicht berührungssicher und das Standard-Steckersystem (Typ F, CEE 7/4) kann in beiden Steckerlagen eingesteckt werden. Dadurch kann ungewollt die Phase des Erzeugers auf den Nulleiter der Hausinstallation geschaltet werden. Weiterhin kann es zu Verwechselungen der Erzeugungsanlage mit anderen Verbrauchern kommen.

Die Wieland Einspeisesteckdose gesis RST20 erfüllt alle diese Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen und VDE-konformen Anschluss von selfPV Anlagen.

Vorteile

  • Separate Stromkreise perfekt Trennen durch mechanische und farbliche Kodierung des RST® CLASSIC. Mitgelieferte Kodierung des Buchsenteil: Schwarz.
  • Montage des Steckdosenrahmens auf marktüblichen Unterputzdosen (mindestens 60 mm Tiefe von Vorteil)
  • Automatische, mechanische Verriegelung der RST® CLASSIC Steckverbinder beim Stecken
  • Trennen der Verriegelung mittels handelsüblicher Schraubendreher
  • Berührgeschützte Kontakte bei Stecker- und Buchsenteil, auch in ungestecktem Zustand

Quelle: https://greenakku.de/Zubehoer/PV-Zubehoer/selfPV-Zubehoer/Wieland-Einspeisesteckdose-gesis-RST20-unterputz::1557.html geladen am 26.03.2021

Anbieter

Laudeley Betriebstechnik

Ein führender Anbieter sogenannter Balkonkraftwerke ist das Unternehmen Laudeley Betriebstechnik:

Laudeley Betriebstechnik beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit Erneuerbaren Energien. Kernkompetenz ist die Installation, Wartung und Überwachung von Photovoltaik-Anlagen, Infrarotheizungen oder kleinen und größeren Stromspeichern. Dabei steht Holger Laudeley insbesondere für die Kompetenz, innovative Technologien so exakt auf die Bedürfnisse und die Gegebenheiten beim jeweiligen Kunden auszulegen, dass diese extrem effizient genutzt werden können.

Das Unternehmen Laudeley Betriebstechnik hat mehr als 2.500 Referenzanlagen vorzuweisen und betreibt zurzeit 48 eigene Anlagen. Der Spezialist für Eigenverbrauch von selbst erzeugter Energie für Strom, Wärme und Mobilität hat drei Angestellte. Sitz ist Ritterhude bei Bremen (Niedersachsen).

Ritterhude Laudeley Haus

Laudeley Betriebstechnik wurde 1982 von Dipl.-Ing. (FH) Holger Laudeley im Bereich der Medientechnik gegründet. Mitte der 80er Jahre begann die unternehmerische Fokussierung auf regenerative Technologien. Zunächst sanierte Laudeley Betriebstechnik vorwiegend Wohnungen und Betriebsgebäude energetisch. Anfang der 90er Jahre baute das Unternehmen auch Niedrigenergie- und Passivhäuser. Heute ist Laudeley u.a. Goldpartner des Osnabrücker Spezialisten für Stromspeicher auf Basis von Lithium-Ionen-Batterien, E3/DC GmbH.

Als Vorzeigeprojekt gilt bis heute das selbst entwickelte Betriebsgebäude der Firma, da es faktisch keine Energiekosten produziert. Weiterhin entwickeln Dipl.-Ing. (FH) Holger Laudeley und sein Team modernste Produkte und Dienstleistungen im Bereich der erneuerbaren Energien. Aufgrund seines Engagements in einer Vielzahl visionärer Projekte wird Holger Laudeley von der regionalen Presse „Photovoltaik-Papst“ genannt.

Quelle: http://www.laudeley.de/index.php/unternehmen geladen am 27.03.2021

Angebot: https://www.balkonkraftwerk.de/kaufaktion

YUMA GmbH

Ein weiterer Anbieter von Balkon-Solaranlagen ist

YUMA GmbH

Gillbachstr. 17, 41569 Rommerskirchen

Vertreten durch: Sebastian Berben, David Breuer und Gerome Körbel

Telefonnummer: 02183-2172090

E-Mailadresse: info@hello-yuma.de

Website: https://www.hello-yuma.de

Registergericht & Registernummer: Amtsgericht Köln – HRB 101575
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 330 656 864

Angebot Ja Solar 340 Wp monokristalline Halbzellenmodule à 259,- € mit MC4-Steckern.

Dazu wird ein Wechselrichter benötigt.

Photovoltaik4all

Photovoltaik4all

SEC SolarEnergyConsult
Energiesysteme GmbH
Berliner Chaussee 11
39307 Genthin
Deutschland

Telefon +49 3933 82216-16
Telefax +49 3933 82216-29
E-Mail: info@photovoltaik4all.de
Internet: www.photovoltaik4all.de

Geschäftsführer: Thorsten Wiesel

Eingetragen beim Amtsgericht Stendal, HRB 18879
Umsatzsteuer-ID: DE286925086

Angebot Hybrid-Wechselrichter: https://www.photovoltaik4all.de/hybrid-wechselrichter/steca-solarix-pli-5000-48

Dürfen PV-Kleinstanlagen (»Plug&Play-Anlagen«, »Steckersolaranlagen«) über die Steckdose an das Hausnetz angeschlossen werden?

Schlagworte: EigenversorgungMelde-/RegistrierungspflichtenAnlagenregisterMarktstammdatenregisterMessungNetzeEinspeisemanagementNetzanschlussNetztechnik/SystemdienstleistungenEEG: SolarenergieFotovoltaikTransparenz/VerbraucherschutzVergütung/Förderung (EEG)Verringerung der Vergütung/Förderung

Das EEG steht dem Anschluss von PV-Kleinstanlagen über die Steckdose an das Hausnetz (sog. Plug&Play-Anlagen) nicht entgegen. Die Betreiberinnen und Betreiber von solchen Anlagen sind jedoch grundsätzlich verpflichtet, allgemeine Anforderungen einzuhalten, die das EEG an Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien stellt:

  • Die Anlagen sind mit einer technischen Einrichtung auszustatten, mit der der Netzbetreiber jederzeit die Einspeiseleistung bei Netzüberlastung ferngesteuert reduzieren kann oder mit der am Netzverknüpfungspunkt die Einspeiseleistung auf 70% der installierten Leistung begrenzt werden kann; wird keine technische Einrichtung eingebaut, so reduziert sich der Vergütungsanspruch gemäß den jeweils anzuwendenden Regelungen des EEG.
  • Die im Einzelfall notwendigen technischen Anforderungen des Netzbetreibers und § 49 des EnWG sind einzuhalten, insbesondere ist die technische Sicherheit zu gewährleisten und die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten.
  • Der Anschluss von Anlagen mit einer Scheinleistung von bis zu 600 VA sowie die Anmeldung beim Netzbetreiber darf durch den Anlagenbetreiber selbst erfolgen, oberhalb dieser Leistungsgrenze ist dies vom Netzbetreiber oder einem beim Netzbetreiber eingetragenen Elektroinstallateur vorzunehmen (siehe auch VDE-AR-N 4105, Abschnitt 5.5.3).
  • Die Einrichtung und der Betrieb der notwendigen Messeinrichtungen einschließlich der Messung sind vom grundzuständigen Messstellenbetreiber vorzunehmen. Alternativ können Anlagenbetreiberinnen und -betreiber nach § 5 Abs. 2 MsbG einen Dritten mit dem Messstellenbetrieb beauftragen oder diesen nach § 10a Abs 1 EEG 2014/2017 selbst durchführen, sofern ein einwandfreier Messstellenbetrieb nach Maßgabe des MsbG gewährleistet ist. (Mehr zum einwandfreien Messstellenbetrieb erfahren Sie in den Empfehlungen 2016/26 und 2018/33.)
  • Die Anlage ist an das Markstammdatenregister der Bundesnetzagentur zu melden; andernfalls verringert sich der Vergütungsanspruch gemäß den jeweils anzuwendenden Regelungen des EEG.
  • Nach § 74a Abs. 1 Satz 3 EEG 2017 entfallen für Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten Leistung bis 1 kW sowie für Solaranlagen mit einer installierten Leistung bis 7 kW bestimmte Meldepflichten zur EEG-Umlage in Eigenversorgungskonstellationen.

Die Zulässigkeit nach anderen Gesetzen und technischen Regelwerken fällt nicht in die Zuständigkeit der Clearingstelle EEG|KWKG. Hierzu hat die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (DKE) im Mai 2018 die Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 veröffentlicht. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Internetseiten der DKE.

Der nächste Schritt wird die Fertigstellung der Produktnorm sein, um die Anforderungen an die anzuschließenden steckbaren Solarmodule festzulegen.

Wir weisen Sie darauf hin, dass im Rahmen der derzeit laufenden Novellierung des EEG  weitreichende Anpassungen der technischen Vorgaben geplant sind.

Quelle: https://www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/haeufige-rechtsfrage/1 geladen am 01.04.2021, erstellt am 05.06.2012, Textfassung vom 05.10.2020, zuletzt geprüft am 05.10.2020

Mini-PV-Anlage: Strom auf dem eigenen Balkon erzeugen – nachhaltig und für jeden möglich

Steckerfertige PV-Anlagen – auch „Mini-PV-Anlagen“ und „Balkonkraftwerke“ genannt – bieten jedem die Möglichkeit, eigenen Strom zu erzeugen. Bei der Installation und Inbetriebnahme gibt es allerdings vieles zu beachten. Konkrete Anforderungen finden sich in Normen und Standards wieder. Wir geben Antworten zu den wichtigsten Fragen zum Betrieb von Mini-PV-Anlagen.

Die Mini-PV-Anlage ist eine sehr verbraucherfreundliche Idee, schließlich würde die Sonnenenergie auf diese Weise von jedermann genutzt werden können – und damit für einen Großteil der Bevölkerung.

Tatsächlich ist die Idee der Mini-PV-Anlage – auch „Balkonkraftwerk“ genannt – in den letzten Jahren immer populärer geworden. Bereits seit 2016 beschäftigt sich VDE DKE daher mit diesem Thema, sodass jeder Bürger auf diese Weise seinen eigenen Beitrag zur Energiewende leisten kann.

Kleine Variante der großen Photovoltaikanlage

Eine Mini-PV-Anlage funktioniert technisch nach dem gleichen Prinzip wie eine Photovoltaikanlage für das Hausdach, die mittlerweile zum Standard moderner Energiegewinnung zählt. Solarzellen fangen einen Teil der Sonnenstrahlung ein und wandeln diese in elektrische Energie um. Ein Wechselrichter wandelt dann den entstandenen Gleichstrom in Wechselstrom um, der anschließend in das Hausstromnetz eingespeist wird.

Der wesentliche Unterschied zwischen einer kleinen Solaranlagen für Balkon, Terrasse oder Garten und einer großen Photovoltaikanlage für das Hausdach ist der Anschluss an den hauseigenen Endstromkreis.

Diese einfache Form der dezentralen Stromerzeugung und Stromversorgung hat für Verbraucher*innen den Vorteil, dass sie von jedem genutzt werden kann – von Eigentümern und Mietern gleichermaßen.

Langfristig Kosten sparen und die Energiewende aktiv mitgestalten

Ein Balkonkraftwerk liefert grünen Strom für den Eigenverbrauch. Viele Verbraucher*innen sehen darin eine gute Gelegenheit, langfristig Stromkosten einzusparen. Vor dem Kauf stellt sich daher oftmals die Frage: Lohnt sich der Betrieb einer Mini-PV-Anlage?

Hierzu eine Beispielrechnung:

  • Solarmodule haben unter Testbedingungen eine Leistungsaufnahme von 150 bis 300 Watt
  • Pro Jahr ist durchschnittlich ein Ertrag von 70 bis 90 kWh pro 100 Watt Nennleistung zu erwarten
  • Eine 500-Watt-Solaranlage erzeugt demnach beispielsweise ca. 350 bis 450 kWh pro Jahr

Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt ca. 4.000 kWh Energie pro Jahr. Mit einer Mini-PV-Anlage könnte ein Vier-Personen-Haushalt demnach etwa zehn Prozent weniger Strom vom Netzbetreiber beziehen. Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit einem Bedarf von ca. 2.500 kWh Energie pro Jahr wären es bereits ca. 15 bis 20 Prozent. Der jährliche Energiebedarf kann auch deutlich geringer/höher ausfallen und ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren: Lebe ich in einem Haus oder einer Wohnung? Verwende ich alte oder moderne Elektrogeräte? Achte ich bewusst auf meinen Energieverbrauch?

In einem Zeitraum von zwei bis drei Jahren amortisiert sich bereits der energetische Aufwand, der für die Herstellung einer Mini-PV-Anlage benötigt wird. Nach acht bis 15 Jahren begleichen sich dann auch die Anschaffungskosten mit den ersparten Stromkosten. Die Amortisation hängt in erster Linie davon ab, wie viel Strom erzeugt werden kann. Dabei spielen unter anderem folgende Aspekte eine wichtige Rolle:

  • In welche Himmelsrichtung sind die Solarmodule ausgerichtet?
  • Ist der Einstrahlungswinkel der Sonne optimal?
  • Fällt Schatten auf die Solarmodule?

Aber nicht nur der finanzielle Aspekt erweist sich als positiv: Insbesondere im Hinblick auf die Energiewende und die von Deutschland und der EU angestrebten energiepolitischen Ziele, können kleinen Solarkraftwerke in der Summe einen bedeutenden Beitrag leisten. Sie ermöglichen es Verbraucher*innen ganz einfach, ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende und CO2-Einsparung zu leisten.

Norm legt Anschlussbedingungen für steckerfertige PV-Anlagen fest

Die Fachleute der Normungsgremien DKE/K 373, DKE/UK 221.5 und DKE/UK 542.4 haben ihr fachliches Know-how in die Normung von steckerfertigen PV-Anlagen eingebracht. Im Kern geht es bei der Anwendung um die Frage: Wie können steckerfertige PV-Anlagen an den Endstromkreis angeschlossen werden und welche Voraussetzungen sind für einen sicheren Betrieb mit dem bestehenden Leitungsnetz notwendig?

Mit der Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1) ist es gelungen, einen Kompromiss zwischen allen interessierten Kreisen im Konsens zu erzielen. Zu diesen interessierten Kreisen gehören hierbei unter anderem Handwerkswirtschaft, industrielle Hersteller, Verbraucherschutz, Prüfinstitute, Sachversicherer, Wissenschaft und Technische Überwacher.

Die Norm legt Leitungsschutzbedingungen fest und regelt, wie steckerfertige PV-Anlagen in den Endstromkreis eingebunden werden können. In Europa ist es für Verbraucher*innen damit erstmals möglich, eine Mini-PV-Anlage für den Balkon, die Terrasse oder den Garten sicher zu installieren – fest angeschlossen oder alternativ über eine Energiesteckvorrichtung.

Nur Elektriker sollten eine steckerfertige Photovoltaikanlage anschließen

Soll eine Mini-Solaranlage an den Endstromkreis angeschlossen werden, empfehlen wir, dass eine Elektrofachkraft mit Kenntnissen in der Gebäudeinstallation und PV-Anlagentechnik prüft, ob die Stromleitung für eine Stromeinspeisung ausgelegt ist. Die entsprechenden Anforderungen an die Leitungsdimensionierung, Anschlussart und Schutzeinrichtungen sind in der Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 (VDE V 0100-551-1) aufgeführt.

Unter Umständen ist es erforderlich, die vorhandene Sicherung auszutauschen. Wird eine Sicherung verwendet, die nicht für die Stromeinspeisung ausgelegt ist, können Überlastung und ein Brand die Folge sein. Bei einer normgerechten Installation besteht grundsätzlich keine Brandgefahr.

Die Beauftragung eines Elektrikers ist nicht erforderlich, wenn die steckerfertige PV-Anlage über eine Gesamtleistung von max. 600 Watt verfügt und über eine Energiesteckvorrichtung angeschlossen wird.

Voraussetzungen für den Betrieb einer Mini-PV-Anlage

In der europäischen Norm HD 60364-5-551:2010 ist eindeutig beschrieben, unter welchen Bedingungen „ein Parallelbetrieb der Stromerzeugungseinrichtung mit anderen Stromquellen einschließlich einem Stromverteilungsnetz zulässig ist“. Eine Verbindung „mittels eines Steckers und einer Steckdose mit dem Endstromkreis“ ist hier ausdrücklich verboten. Daher ist der gefundene Kompromiss auf nationaler Ebene ein wichtiger Schritt um Mini-PV-Anlagen sicher zu betrieben, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Anmeldung einer Mini-PV-Anlage muss beim Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur erfolgen

Vor Inbetriebnahme einer Mini-PV-Anlage besteht gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung und der VDE Anwendungsregel „Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ (VDE-AR-N 4105), eine Anmeldepflicht beim zuständigen Netzbetreiber. Die Neufassung der Norm ermöglicht eine vereinfachte Inbetriebnahme von steckerfertigen PV-Anlagen unter festgelegten Bedingungen.

Treten beispielsweise Netzrückwirkungen auf, die sich unter Umständen auf benachbarte Netzkunden auswirken, erleichtert die Kenntnis über vorhandene Mini-Solaranlagen dem Netzbetreiber die Suche nach der Ursache und beschleunigt die Problembehebung.

Weiterhin ist festgelegt, dass Verbraucher*innen ihre Mini-PV-Anlagen über das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren müssen.

Es gibt in Deutschland keine Bagatellgrenze bis 600 Watt – Mini-PV-Anlagen sind anmeldepflichtig

Die Neuregelung der VDE-AR-N 4105 (VDE-AR-N 4105) ermöglicht es Verbraucher*innen, ihre Mini-PV-Anlagen zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt selbst – unter festgelegten Bedingungen – beim Netzbetreiber anzumelden, statt wie zuvor über einen Elektroinstallateur (vgl. Kapitel 5.5.3 in der VDE-AR-N 4105:2018).

Häufig gehen bei VDE DKE Fragen ein, ob Mini-PV-Anlagen bis zu einer Grenze von 600 Watt oder sogar 800 Watt angemeldet werden müssen, weil sie als Stromerzeugungsanlagen mit dieser Leistung angeblich als nicht signifikant gelten würden. Das ist falsch! Hierbei handelt es sich noch immer um einen weit verbreiteten Irrtum.

Einrichtungszähler ohne Rücklaufsperre müssen gegen Zweirichtungszähler ausgetauscht werden

Ist nur ein „normaler“ Zähler, also ein Wechsel- und Drehstromzähler nach dem Ferraris-Prinzip (Einrichtungszähler ohne Rücklaufsperre), vorhanden, muss dieser gegen einen Zweirichtungszähler ausgetauscht werden. Die Kosten in Höhe von ca. 50 Euro pro Jahr tragen Verbraucher*innen selbst.

Wird Strom über eine Mini-PV-Anlage ins öffentliche Stromnetz eingespeist, dreht sich ein klassischer Stromzähler (Einrichtungszähler ohne Rücklaufsperre) rückwärts. In diesem Fall wird der Stromzähler – bewusst oder unbewusst – manipuliert. Die Folge: eine Strafanzeige durch den Messstellenbetreiber wegen Betrugs. Gleichzeitig erfolgt ein Verstoß gegen das Steuerrecht aufgrund von Steuerhinterziehung bzw. Steuerverkürzung.

Gesetzliche Klarstellung zu einer möglichen Bagatellgrenze

In der VERORDNUNG (EU) 2016/631 DER KOMMISSION vom 14. April 2016 zur Festlegung eines Netzkodex mit Netzanschlussbestimmungen für Stromerzeuger steht unter Artikel 5 geschrieben:

(2) Stromerzeugungsanlagen der folgenden Kategorien gelten als signifikant:

(a) Netzanschlusspunkt unter 110 kV und Maximalkapazität von mindestens 0,8 kW (Typ A);

Es handelt sich bei der Verordnung (EU) 2016/631 also um eine europäische Verordnung. Das ist wichtig zu wissen, da diese europäische Verordnung auf nationaler Ebene durch die Elektrotechnische-Eigenschaften-Nachweis-Verordnung (NELEV) umgesetzt ist. Die NELEV regelt die Verfahren zum Nachweis der Einhaltung der allgemeinen technischen Mindestanforderungen i.S.d. § 19 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) für den Netzanschluss von Erzeugungsanlagen und Anlagen zur Speicherung elektrischer Energie regelt.

Der Erlass der NELEV ist aufgrund des nationalen Gestaltungsspielraums möglich, welcher den Mitgliedstaaten in Artikel 15, 16, und 32 der EU-Verordnung 2016/631 eingeräumt wird.

Zusammengefasst: In Deutschland gibt es keine Bagatellgrenze für die maximale Leistung einer Mini-PV-Anlage, da die Verordnung (EU) 2016/631 hierzulande durch die NELEV umgesetzt ist, die keine Bagatellgrenze vorsieht. Steckerfertige PV-Anlagen sind in Deutschland immer anmeldepflichtig!

Quelle: https://www.dke.de/de/arbeitsfelder/energy/mini-pv-anlage-solar-strom-balkon-nachhaltig-erzeugen geladen am 01.04.2021

Modul-Hersteller im Überblick

Letzte Aktualisierung: 14.06.2018

Ranking 2017Solarmodul-HerstellerLeistungMarktanteil
1JinkoSolar Holding Co., Ltd.9,70 GW9,86%
2Trina Solar Limited9,10 GW9,25%
3JA Solar Holdings Co Ltd7,50 GW7,62%
4Canadian Solar6,85 GW6,96%
5Hanwha Q Cells Co., Ltd.5,40 GW5,49%
6GCL System Integration Technology Co., Ltd.4,60 GW4,67%
7Lerri Solar Technology Co. Ltd.4,40 GW4,47%
8Yingli Green Energy Holding Company Limited2,65 GW2,69%
9First Solar Inc.2,60 GW2,64%
10Risen Energy Co., Ltd.2,50 GW2,54%
11Shunfeng Photovoltaik International Limited2,50 GW2,54%
12Talesun Solar Germany GmbH2,35 GW2,39%

aleo solar GmbH

Die aleo solar GmbH produziert monokristalline Solarmodule und ist Systemanbieter für den weltweiten Photovoltaik-Markt. Im Werk in Prenzlau (Brandenburg, Deutschland) und im Vertrieb sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Das 2001 gegründete Unternehmen gehört seit 2014 zur Sunrise Global Solar Energy Co. Ltd mit Sitz in Yilan, Taiwan. » aleo solar GmbH

Update 13.04.2022:

Die Aleo Solar GmbH (eigene Schreibweise: aleo solar GmbH) produziert und vertreibt Solarmodule und ist Systemanbieter für den weltweiten Photovoltaik-Markt.

Geschichte

Das Unternehmen wurde 2001 als S.M.D. Solar-Manufaktur Deutschland GmbH & Co. KG in Prenzlau gegründet und begann im August 2002 mit der Produktion von Solarmodulen. Die Kapazität wurde von 15 MW bis 2012 auf 280 MW gesteigert. 2005 wurde die S.M.D. in aleo solar AG und die Aleo Solar GmbH in aleo solar Deutschland GmbH umbenannt. Die aleo solar AG war seit 2006 an der Börse notiert. Im Februar 2007 wurde mit der Produktion von Solarmodulen in Spanien begonnen (bis 2012). Seit September 2008 wurde auch in China produziert (bis 2012). Das Werk im spanischen Santa Maria de Palautordera wurde 2012 geschlossen,[2] das Joint Venture mit Avim Solar im September 2012 beendet und das Werk in China ebenfalls stillgelegt (Gaomi, Provinz Shandong).[3]

Die Aleo Solar AG gehörte seit 2009 mehrheitlich zur Bosch-Gruppe. Am 22. März 2013 gab Bosch die Absicht bekannt, sich von seiner Solarsparte zu trennen.[4] Im September 2013 gab das Unternehmen die Auflösung der US-amerikanischen Tochtergesellschaft mit Sitz in Denver bekannt.

Im Februar 2014 wurde ein Vertrag mit der im Januar 2014 gegründeten SCP Solar GmbH geschlossen, der Erwerbsgesellschaft eines Konsortiums asiatischer Investoren, bestehend aus der taiwanesischen Sunrise Global Solar Energy Co. Ltd. (Tochtergesellschaft von Sino-American Silicon Products Inc.[5]), der japanischen CHOSHU Industry Co. Ltd. und der in Hongkong ansässigen Pan Asia Solar Ltd.[6] Am 16. April 2014 beschloss die außerordentliche Hauptversammlung mit der Stimmenmehrheit von Bosch die Auflösung der Aktiengesellschaft.[7][8] Zum 16. Mai 2014 übernahm die SCP Solar im Rahmen eines Asset Deals die Produktion in Prenzlau (120 Megawatt Jahreskapazität), die Marke „aleo“ und rund 200 Mitarbeiter von der (alten) aleo solar AG. Anschließend änderte die SCP Solar GmbH ihren Namen in aleo solar GmbH.

Standorte

Der Produktions- und Verwaltungsstandort der operativ tätigen Aleo Solar GmbH ist Prenzlau. Die aleo solar AG hatte ihren Verwaltungssitz in Oldenburg (Niedersachsen). Vertriebsniederlassungen gab es in Australien, Großbritannien, Spanien und den USA mit jeweils eigenen Firmen. In Asien war die Aleo Solar AG bis 2012 mit dem Joint Venture Avim Solar Production Co. Ltd. engagiert. Eine italienische Tochterfirma wurde von der SCP Solar GmbH übernommen.

Quelle: Seite „Aleo Solar“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. März 2021, 09:05 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Aleo_Solar&oldid=209322182 (Abgerufen: 13. April 2022, 08:19 UTC)

Antec Solar

Die Antec Solar GmbH produziert in Arnstadt in Thüringen maßgeschneiderte Dünnschicht Photovoltaik-Module für solaraktive Dach- und Fassadenflächen. Das modularen Baukastenprinzip von Antec Solar ermöglicht eine Vielzahl an Formen, Größen und Farben für BIPV-Installationen. » Antec Solar

Update 14.04.2022:

Als das Battelle-Forschungsinstitut in Frankfurt 1993 aufgehoben wurde, gründete Bonnet zusammen mit Mitarbeitern die Firma ANTEC (Applied New Technologies) GmbH in Arnstadt. Die Dünnschichtsolarzellen wurden weiterentwickelt und für die Serienfertigung vorbereitet. In diesem Werk konnte 2001 die weltweit erste vollintegrierte Fertigungslinie für CdTe-Module auf einer Länge von 160 Metern in Betrieb genommen werden.[3][4][5] In Arnstadt siedelten sich weitere Firmen der Solarindustrie an.

Die von Bonnet gegründete Firma ANTEC hatte eine wechselvolle Geschichte. Aus der ANTEC GmbH wurde die ANTEC Solar, dann erfolgte die Übernahme durch Wind Strom Frusta GmbH und später setzte die CTF Solar einen Teil der Tätigkeiten fort. Mit dem Ziel die CdTe-Technik zur wettbewerbsfähigen Massenproduktion zu führen, gründete Bonnet den SOLARPACT eV, ein globales Netzwerk von entsprechend interessierten Forschungs- und Industriegruppen.[4] Im letzten Teil seiner beruflichen Laufbahn arbeitete Bonnet für Roth & Rau, einer Firma, welche Geräte zur Herstellung von Solarzellen entwickelt.[3] Laut Wolfgang Palz war 2018 die Firma First Solar Weltmarktführerin von Cadmiumtellurit-Solarmodulen, welche neben den Solarzellen aus kristallinem Silizium am erfolgreichsten sind und auf der Entwicklung von Bonnet beruhen.

Quelle: Seite „Dieter Bonnet“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. Juli 2021, 15:25 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dieter_Bonnet&oldid=214135058 (Abgerufen: 14. April 2022, 08:49 UTC)

AVANCIS

AVANCIS entwickelt und produziert Dünnschicht PV-Module auf Basis der Kupferindiumdiselenid-Verbindung, sogenannte CIS-Module (Copper-Indium-Selenide). Der innovative Herstellungsprozess basiert auf der CIS-Technologie der zweiten Generation, der in der eigenen R&D-Abteilung in München entwickelt und in den Produktionsstätten in Torgau umgesetzt wird. » AVANCIS

Axitec

Die AXITEC GmbH wurde im Jahre 2001 gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Böblingen bei Stuttgart gehört schon seit Jahren zu den qualitativ besten globalen Produzenten von Solarmodulen. Die Kernkompetenz umfasst die komplette Prozesskette Solarmodul von Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung bis Vertrieb und Service. » Axitec

AxSun Solar

Die AxSun Solar GmbH & Co. KG aus Laupheim-Baustetten wurde 2004 von Axel Skuthan und seiner Frau Monika Hackbarth-Skuthan gegründet und ist ein ausschließlich in Deutschland produzierender Hersteller einer großen Bandbreite von mono- und polykristallinen Modulen, Glas-Glas- und Indachmodulen sowie besonders schmalen und dreieckigen Sonderformaten. » AxSun Solar

BELECTRIC

BELECTRIC ist in der weltweiten Entwicklung und im Bau von Freiflächen-Solarkraftwerken und PV-Dachanlagen tätig und stellt innerhalb der Unternehmensgruppe u.a. Kabel- und Energieverteilungssysteme, Wechselrichtertechnik, Kontrollsysteme, Unterkonstruktionen als auch organische Solarzellen her. » BELECTRIC

BenQ Solar

BenQ Solar, ein Geschäftsbereich von AU Optronics, stellt Solarmodule für private und gewerbliche Kunden her und verfügt über eine komplette solare Wertschöpfungskette, einschließlich Polysilizium, Ingots, Wafer-, Zell-, Modul-und Systemfertigung. Solarmodule von BenQ Solar als Produkt-Markenname werden seit 2012 weltweit vertrieben. » BenQ Solar

Bosch Solar Energy

Bosch Solar Energy AG ist aus der ErSol Solar Energy Aktiengesellschaft mit Sitz in Arnstadt hervorgegangen und stellt Solarzellen und kristalline Solarmodule her. Die Fertigung soll jedoch 2014 eingestellt bzw. von einem anderen Modulhersteller übernommen werden. » Bosch Solar Energy

Calyxo

Die Calyxo GmbH ist ein deutscher Hersteller von Cadmium Tellurid (CdTe-) Dünnschicht Solarmodulen sowie Anbieter von schlüsselfertigen Systemlösungen. Die Solarmodule werden in einer Solarfabrik in Bitterfeld-Wolfen produziert und unterliegen höchsten Qualitäts- und Umweltstandards. » Calyxo

crystalsol

crystalsol entwickelt an den Standorten in Tallin und in Wien flexible Photovoltaikfolien. Die Kerninnovationen von crystalsols Technologie sind dabei eine Lichtabsorbierende aktive Schicht, bestehend aus kristallinem Halbleiterpulver, und der kostengünstige Rolle-zu-Rolle Herstellungsprozess. » crystalsol

First Solar

First Solar, Inc. ist ein internationaler Hersteller von Photovoltaikmodulen mit Hauptsitz in den USA. Das Unternehmen stellt Dünnschicht-Solarmodule mit einer fortschrittlichen Halbleitertechnologie her und bietet umfassende Photovoltaik-Systemlösungen an. » First Solar

GCL-SI

GCL System Integration Technology Co., Ltd. (GCL-SI), ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Clean-Energy-Konzerns GOLDEN CONCORD Group (GCL), beliefert sowohl den Binnen- als auch globale Märkte mit hoch effizienten Zellmodulen. Zur GCL-Group gehört u.a. auch die GCL New Energy, Inc, ein Tochterunternehmen der GCL New Energy Holdings Ltd, die auf die Entwicklung, Besitz und Betreiben von Solarkraftwerk-Projekten spezialisiert ist. » GCL-SI

Hanergy

Die Hanergy Holding Group Ltd. ist eine chinesische Unternehmensgruppe im Bereich erneuerbare Energien mit weltweit über 16.000 Mitarbeitern. Im Solarbereich konzentriert sich Hanergy auf die Dünnschicht-Photovoltaik und entwickelte unterschiedlichste Solarprodukte wie Solardachziegel, faltbare Solarladegeräte, Solarrucksäcke, gebäudeintegrierte Photovoltaik, Solarstraßen und vieles mehr. » Hanergy

Hanwha Q CELLS

Hanwha Q CELLS stellt unter dem Markennamen Q CELLS u.a. in Thalheim (Sachsen-Anhalt) Solarmodule her. Das Unternehmen ist Teil der Hanwha Gruppe aus Südkorea und verfügt über ein internationales Service- und Vertriebsnetz mit Niederlassungen in Deutschland (Zentrale), Malaysia, Japan, USA, Korea, Frankreich, der Türkei, Chile und Australien. » Hanwha Q CELLS

Heliatek

Heliatek aus Dresden gehört zu den Technologieführern im Bereich der organischen Photovoltaik (OPV) und entwickelt organische Solarfolien im Rolle-zu-Rolle-Verfahren. Die organischen Solarfolien von Heliatek sollen im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik und mobilen Anwendungen zum Einsatz kommen. » Heliatek

Innotech Solar

Innotech Solar ist ein deutsch-skandinavisches Unternehmen, das Solarmodule in Europa herstellt und weltweit vertreibt. Dabei hat sich Innotech Solar insbesondere auf die Produktion von besonders umweltfreundlichen Modulen mit optimierten Solarzellen spezialisiert und setzt dafür innovative Verfahren ein, die eigene Forschungsteams entwickeln. » Innotech Solar

JA Solar

Die 2005 gegründete JA Solar Holdings Co., Ltd. ist ein großer, chinesischer Hersteller von Wafern, Zellen und Modulen und errichtet in einzelnen Ländern Solarkraftwerke. JA SOLAR besitzt jeweils F&E-Zentren für Wafer, Zellen und Module und war 2018 mit 11 Produktionsstätten und 27 Niederlassungen in über 100 Ländern vertreten. Zuletzt lag der Fokus auf hochleistungsfähigen PERC-Modulen, insbesondere Doppelglasmodulen mit bifazialen Solarzellen und PERC-Halbzellenmodulen. » JA Solar

JinkoSolar

Jinko Solar Holding Co., Ltd. („JinkoSolar”) ist ein weltweit führender Anbieter der Solar- und Photovoltaikindustrie (PV) mit Produktionsstandorten in den Provinzen Jiangxi und Zhejiang in China. Die Solarmodule vom Hersteller JinkoSolar werden über weltweite Niederlassungen vertrieben. » JinkoSolar

Kyocera

Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Mit rund 70.000 Mitarbeitern weltweit stellt Kyocera unter anderen auch Solarmodule her. Kyocera ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der Photovoltaik und stellt besondere Qualitätsanforderungen an die Kyocera-Solarmodule. » Kyocera

LONGi Solar

LONGi Green Energy Technology Co., Ltd. (LONGi) mit Sitz in Shanghai ist eines der führenden chinesischen Photovoltaik-Unternehmen und der weltweit größte Hersteller von monokristallinen Wafern, Komponenten und seit 2015 Hersteller von Solarmodulen. Die bifacialen PERC-Solarzellen von LONGi zählen zu den Solarzellen mit den höchsten Wirkungsgraden weltweit. » LONGi

Masdar PV

Die Masdar PV GmbH entwickelt und produziert seit 2009 Dünnschicht-Solarmodule und ist u.a. auf BIPV-Anwendungen und Module für große PV-Anlagen spezialisiert. Die Module von Masdar PV werden mit mikrokristallinen Silizium-Solarzellen gefertigt, die zwischen zwei Glasscheiben aufgetragen werden. » Masdar PV

OPES Solutions

OPES Solutions ist ein Offgrid-Solarmodul-Hersteller, der Zellen verschiedener Hersteller verarbeitet und optimiert und sowohl Standard-Offgrid-Module als auch individuell entwickelte Modultypen produziert. OPES Solutions setzt unter anderem einen Flying Fiber Laser ein, um den Output zu erhöhen. Zum Produktportfolio zählt u.a. das ultraleichte Solarmodul O-Lite. » OPES Solutions

Phono Solar

Die Firma Phono Solar Technology Co., Ltd. ist eine Tochtergesellschaft der SUMEC GROUP und spezialisierte sich seit dem Einstieg in die Photovoltaik-Industrie im Jahr 2004 auf die Entwicklung und Produktion von qualitativ hochwertigen PV-Produkten. Phono Solar hat 2018 von DNV-GL zum dritten mal in Folge den Rang “Top Performer” erhalten, ist TIER 1 zertifiziert und gehört zu den Pionieren der MWT-Technologie (Metal-Wrap-Through/Rückseitenkontaktierung). Phono Solar Module sind leichter, stabiler, langlebiger und leistungsfähiger als konventionelle Module und fallen durch Ihre besonderen Gridmuster auf. » Phono Solar

REC

Die REC Group (REC Solar Holdings AS) wurde 1996 in Norwegen gegründet und gehört zu den größten europäischen Herstellern von Photovoltaik-Solarmodulen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Norwegen sowie operativen Geschäftssitz in Singapur und gehört zu Bluestar Elkem. Mit mehr als 2.000 Mitarbeitern weltweit produziert REC in einer vertikal integrierten Fertigung Silizium über Wafer und Zellen bis hin zu hochwertigen Solarmodulen und sogar Komplettlösungen mit einer Kapazität von 1,4 GW jährlich. » REC Group

Risen Energy

Der chinesiche Hersteller von Solarmodulen Risen Energy Co., Ltd., wurde im Dezember 2002 gegründet und zählt heute mit 3.200 Mitarbeitern zu einem der weltweit größten Hersteller von PV-Lösungen aus China. Risen Energy errichtete in 2011 in Deutschland eine Tochterfirma, um seinen Kunden ein besseres Preis-Leistungs-Service anbieten zu können. Risen Energy wurde vom Marktforschungsunternehmen EuPD Research als eine der weltbesten PV-Modulmarken 2018 ausgezeichnet. » Risen Energy

SI Module

Die SI Module GmbH mit Sitz in Freiburg ist ein mittelständischer Hersteller von mono- und polykristallinen Solarmodulen. Zum Produktportfolio der SI Module GmbH gehören Glas-Folie-Module, Doppelglasmodule und Indachmodule. Die SI Module GmbH setzt damit einen Schwerpunkt auf neue Einsatzbereiche für Solarmodule für Carports, Wintergärten oder z. B. Hallenüberdachungen. » SI Module GmbH

Solarwatt

SOLARWATT ist ein Hersteller von kristallinen Solarmodulen und Anbieter von Photovoltaik-Systemen mit Sitz in Dresden. SOLARWATT produziert Solarmodule sowohl für den Privat- und Gewerbebereich inklusive Speicher- und Energiemanagement “Made in Germany” und ist auf Glas-Glas-Solarmodule für Dächer, Carports, Veranda und Fassaden spezialisiert. » Solarwatt

SolarWorld AG

Die 1998 gegründete und börsennotierte SolarWorld AG mit Sitz in Bonn produzierte und vertrieb Solarmodule und Solarstromsysteme. Der Hersteller produzierte u.a. in Freiberg und Arnstadt in Deutschland und in Hillsboro in USA. SolarWorld belieferte bis zur erneuten Insolvenz 2018 über ein internationales Vertriebsnetz mit Standorten in Europa, den USA, Singapur, Japan, Südafrika und Qatar Kunden in aller Welt. » SolarWorld

SoliTek

SoliTek ist ein litauischer Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von PV-Lösungen. Die Glas-Glas PV Module von SoliTek sind besonders dünn und langlebig und eignen sich insbesondere für BIPV-Anwendungen. » SoliTek

Sonnenstromfabrik

Die Sonnenstromfabrik – vormals Centrosolar Sonnenstromfabrik GmbH, eine Tochtergesellschaft der Centrosolar AG – produziert am Standort in Wismar als CS Wismar GmbH mit einer Kapazität von 350 MWp (2011) und 450 Mitarbeitern Solarmodule. Die besondere Stärke der Sonnenstromfabrik sind ihre, gegenüber herkömmlichen Solarmodulen, wesentlich langlebigeren Glas/Glas Module. » Sonnenstromfabrik

Talesun

Talesun ist ein international operierender Premiumhersteller von Solarmodulen und Solarzellen für den privaten und industriellen Bereich. Die vollautomatisierte Produktionsstätte des Unternehmens befindet sich in China, hat eine Fläche von 210.000 m² und verfügt über eine Produktionskapazität von 2,0 GW. Talesun unterhält Niederlassunge

n in Tokio, München und San Jose. » Talesun

Trina Solar

Trina Solar Limited (“Trina Solar”), 1997 von Jifan Gao gegründet, gehört zu den weltweit größten Herstellern von Solarmodulen: Bis 2018 hat Trina Solar 32 Gigawatt Modulleistung seit 2005 ausgeliefert. Allein 2017 hat Trina Solar mehr als 9 GW Photovoltaikmodule geliefert. Darüber hinaus entwickelt Trina Solar zunehmend eigene, intelligente PV-Lösungen für Großanlagen sowie gewerbliche und private Anwendungen, Energiespeichersysteme und Photovoltaikmodule. » Trina Solar

VALVO GmbH

Die VALVO GmbH ist eine Arbeitsgemeinschaft aus Ingenieuren, Planern und Technikern und konzipiert energieeffiziente Systeme mit Wärmepumpen und PVT-Anlagen. » VALVO

Quelle: https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/solarmodule/hersteller geladen am 29.03.2021

Bezugsquellen

Photovoltaik4all® – Onlineshop

Photovoltaik4all.de – der Online Shop I Beratung & Angebote für Ihre Photovoltaikanlage und Stromspeicher

Wir liefern hochwertige Produkte an private und gewerbliche Kunden, Fachbetriebe und Handwerker in Deutschland und Österreich, und vielen weiteren Ländern in der EU auf Anfrage. Wir beraten Sie und erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot. Wir bieten Ihnen eine kostenlose telefonische Beratung und übernehmen die Planung Ihrer Photovoltaikanlage mit optimal abgestimmten Komponenten und erstellen auf Wunsch einen Modulbelegungsplan, eine Ertragsprognose und eine Wechselrichterauslegung. Ob Sie Ihre PV-Anlage in Frankfurt, Stuttgart, Berlin, Hamburg, München oder Wien planen, wir haben weltweite Wetterdaten um den spezifischen Ertrag zu ermitteln.

Zum Vergleich können Sie auch mehrere Angebote für eine Solaranlage anfordern und die unterschiedlichen Konfigurationen vergleichen. Gerne vermitteln wir einen qualifizierten Fachbetrieb aus Ihrer Region für den Netzanschluß der Photovoltaikanlage und Anmeldung beim Energieversorger bzw. Verteilnetzbetreiber. Zum besseren Verständnis können Sie uns auch Bilder, Skizzen oder Pläne von Ihrem Neubau oder bestehenden Haus parallel zum Kontaktformular per E-Mail senden. Je mehr der Planer über Ihre Vorstellung weiß und die Zielsetzung des Projektes kennt, desto besser können wir Sie beraten und Ihnen eine wirtschaftlich rentable Photovoltaikanlage mit langlebigen Komponenten anbieten. Damit Sie eine hohe Autarkie und Eigenverbrauch erreichen. Die Angebotserstellung ist natürlich für Sie kostenlos & unverbindlich!

Aktionsangebote

Die Photovoltaik Preise pro kWp sind 2021 wieder gesunken und PV-Anlagen werden größer! Durch die Verschiebung der Grenze für die EEG Umlage von 10 kWp auf 30 kWp ist es rentabel größere Anlage zu installieren! Alleine die Kosten für Solarstromspeicher sind im Vergleich zum Vorjahr um 25% günstiger. Wie sich die Preise für Module, Wechselrichter und Montagesysteme im Laufe des Jahre 2021 entwickeln werden, wissen wir noch nicht. Wir gehen aber davon aus das die Preise nicht weiter sinken werden. 2020 wurde jede zweite Photovoltaikanlage mit einem Solarstromspeicher installiert und mehr als 1 Million Eigenheime ernten den Strom vom eignen Dach, so der BSW Solar. Bei uns finden Sie eine günstige Photovoltaikanlage mit starken Marken nahmhafter Hersteller.

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Wann eine Aktion endet und wie hoch der Rabatt ist, können Sie in der Artikeldetailseite PV4all Deal ablesen. Diese Artikel finden Sie hier

Installationsservice

Sie suchen einen Montagebetrieb für Ihre Photovoltaikanlage oder wollen einen Speicher nachrüsten und wollen nicht selbst installieren? Wir bieten wir Ihnen gerne eine Photovoltaik- anlage oder Speicher inklusive Installation bundesweit an. In Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Teile von Sachsen können wir zusätzlich auch den Netzanschluß und Anmeldung beim örtlichen Energieversorger durchführen.

Wollen Sie Ihre PV-Anlage um einen Solarstromspeicher erweitern? Wir sind ein zertifizierter Fachbetrieb für Fronius, LG Chem, KOSTAL PLENTICORE, BYD Hochvolt-Speicher, LG Electronics, und SMA Smart Home Systeme. Gerne erweitern Ihre bestehende Photovoltaikanlagen und installieren Ihren neuen Solarstromspeicher. zur Anfrage

Quelle: https://www.photovoltaik4all.de geladen am 01.04.2021

Photovoltaik4all® – Onlineshop
ist ein Geschäftsbereich der:
SEC SolarEnergyConsult
Energiesysteme GmbH
Berliner Chaussee 11
DE 39307 Genthin

Telefon +49 3933 82216-16
Telefax +49 3933 82216-29
E-Mail: info@photovoltaik4all.de
Web: www.photovoltaik4all.de
HRB 18879, Amtsgericht Stendal
Sitz: Genthin, USt-IdNr. DE286925086
Geschäftsführer: Thorsten Wiesel

DGS Sicherheitsstandard

Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) ist als Fachverband für Solartechnik auch eine anerkannte Organisation für die Belange des Verbraucherschutzes in diesem Bereich. Die Arbeitsgruppe PVplug der DGS hat auf der Basis umfangreicher Sicherheitsanalysen, die mit Unterstützung von weiteren Experten und Institutionen durchgeführt wurden, einen Standard erarbeitet, der den sicheren Betrieb von steckbaren Wechselstrom-Solarmodulen in normalen Haushaltsstromkreisen ermöglicht.
Wir treten damit auf fachlich fundierter Basis für eine sachgerechte Herangehensweise ein, die dem Stand der Technik und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Und wir widersprechen damit Behauptungen, der Betrieb solcher Stecker-Solar-Geräte sei mit höheren Risiken behaftet als der Betrieb anderer üblicher Haushaltsgeräte. Das Gegenteil ist richtig.
Dennoch werden Verbraucher mit irreführenden Informationen und bürokratischen Hürden von der Nutzung dieser haushaltsnahen Solar-Geräte abgehalten. Mit unserem Standard wollen wir die Geräte aus der Grauzone der technischen Normen herausholen. Der Sicherheitsstandard soll die Verunsicherung von Verbrauchern, Behörden und Elektroinstallateuren verringern und dient Herstellern und Anbietern solcher Geräte als Kriterienkatalog zur technischen Ausstattung ihrer Produkte.

Solargeräte die dem DGS Sicherheitsstandard für steckbare Stromerzeugungsgeräte DGS 0001:2019-10 entsprechen, können nach Freigabe durch die DGS mit diesem Logo gekennzeichtet werden.

Quelle: https://www.pvplug.de/standard

Die Geräte werden unter zahlreichen zum Teil eher irreführenden Bezeichnungen beschrieben, wie Mini Solar Anlage, micro Solar Anlage, plug in Solar Anlage, mini Solar Generator, plug in Solar Gerät, plugin PV Anlage, plug in Solar Generator, mikro Solar Generator, plug in PV Gerät, micro Solar Modul, Balkon-Solaranlage, Guerilla-PV oder Balkonmodul. Aus fachlicher Sicht plädieren wir für die Bezeichnungen Stecker-Solargerät, Steckdosen-Solarmodul oder Balkonmodul, da es sich nicht um eine fest installierte „Anlage“ nach dem üblichen Verständnis handelt, sondern eher ein Strom erzeugendes Haushaltsgerät. Deshalb auch die Notwendigkeit zu vereinfachten Regelungen.

Quelle: https://www.pvplug.de

Sammelbestellung Stecker-Solargeräte

https://www.regional-versorgt.de/projekte/photovoltaik/mini-pv-anlagen/

Terminologie / Glossar

Sonnenstrahlung oder Solarstrahlung ist die von der Sonne ausgesandte Strahlung, die auf verschiedene physikalische Effekte zurückgeht

Als Sonnenenergie oder Solarenergie bezeichnet man die Energie der Sonnenstrahlung

Solarstrom bezeichnet umgangssprachlich aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie

Eine Photovoltaikanlage, auch PV-Anlage (bzw. PVA) oder Solargenerator genannt, ist eine Solarstromanlage, in der mittels Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird

Eine Solarzelle (fachsprachlich auch photovoltaische Zelle genannt) ist ein elektrisches Bauelement, das Strahlungsenergie, in der Regel Sonnenlicht, direkt in elektrische Energie umwandelt

Ein Solarmodul oder Photovoltaikmodul wandelt das Licht der Sonne direkt in elektrische Energie um

Solarwechselrichter bezeichnet ein Gerät, das die Gleichspannung aus Solarmodulen in Wechselspannung umwandelt und in das Stromversorgungsnetz einspeist

Vokabular

EnglishGermanFrenchSpanish
solar irradianceSonneneinstrahlungirradiation solaireradiacion solar
solar insolationSolarstrahlungirradiation solaireradiacion solar
solar energySolarenergieénergie solaireenergía solar
solar energySonnenenergieénergie solaireenergía solar
solar powerSolarstroménergie solaireenergía solar
photovoltaic systemPhotovoltaikanlagesystème photovoltaïquesistema fotovoltaico
PV systemPV-Anlagesystème photovoltaïquesistema fotovoltaico
solar power systemSolargeneratorsystème photovoltaïquesistema fotovoltaico
solar inverterSolar-Konverterconvertisseur solaireinversor fotovoltaico
solar inverterSolarwechselrichteronduleur solaireinversor fotovoltaico
solar power systemSolarstromanlagesystème photovoltaïquesistema fotovoltaico
solar cellSolarzellecellule solairecélula solar
photovoltaic cellphotovoltaische Zellecellule photovoltaïquecélula fotoeléctrica
solar panelSolarmodulpanneau solairepanel solar
photovoltaic modulePhotovoltaikmodulpanneau photovoltaïquemódulo solar
pv modulePV-Modulpanneau photovoltaïquemódulo solar

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