Im Frühsommer 2005 wurde die zweite Generation der CLK‑Klasse einer umfangreichen Modellpflege unterzogen. In erster Linie zeigte sich das Fahrzeug mit drei neu entwickelten Sechszylindermotoren noch leistungsstärker und noch sportlicher: Der neue CLK 350 mit serienmäßiger Siebengang-Automatik (200 kW/272 PS) löste den bisherigen CLK 320 ab und übertraf ihn in der Leistung um 25 Prozent und beim Drehmoment um rund 13 Prozent. Neu war auch der CLK 280, dessen 170 kW (231 PS) starker V6-Motor gegenüber dem Vorgängermodell CLK 240 sogar 36 Prozent mehr Leistung und ein Drehmomentplus von 25 Prozent bot.
Auch Diesel-Fans erlebten künftig in der CLK‑Klasse noch mehr Fahrspaß und Dynamik. Der neue CLK 320 CDI mit dem modernen Diesel-Direkteinspritzer war in punkto Leistungsentfaltung (165 kW/224 PS) und Drehmoment (510 Newtonmeter mit 7G‑TRONIC) ebenso vorbildlich wie beim Kraftstoffverbrauch (NEFZ-Gesamtverbrauch): 7,5 bis 7,7 Liter je 100 Kilometer – mit Sechsgang-Schaltgetriebe 7,2 bis 7,3 Liter je 100 Kilometer. Der bewährte Vierzylinder‑Diesel mit 110 kW (150 PS) war nun ebenfalls im CLK‑Coupé erhältlich; er begnügte sich mit nur 6,4 bis 6,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer. In Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz stattete Mercedes‑Benz die Dieselmodelle der CLK‑Klasse serienmäßig mit Partikelfilter aus.
Die umfangreiche serienmäßige Sicherheitsausstattung aller CLK‑Modelle wertete Mercedes‑Benz ab Juni 2005 durch neu entwickelte, crashaktive NECK‑PRO‑Kopfstützen auf. Sie optimierten den Schutz von Fahrer und Beifahrer bei einem Heckaufprall: Hatte die Sensorik eine solche Kollision mit definierter Aufprallschwere erkannt, gab sie vorgespannte Federn im Inneren der Kopfstützen frei, mit deren Hilfe die Kopfstützen sekundenschnell um rund 44 Millimeter nach vorn und um 30 Millimeter nach oben geschoben wurden. So wurden die Köpfe der Frontpassagiere frühzeitig abgestützt und das Risiko eines Schleudertraumas vermindert. Nach einer NECK‑PRO-Auslösung ließen sich die Kopfstützen mit dem beigelegten Werkzeug entriegeln und manuell in die Ausgangspositionen zurückschieben. Auch die automatische Reifendruck-Verlustwarnung und ISOFIX-Kindersitzbefestigungen gehörten ab sofort zur CLK-Serienausstattung. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht waren auf Wunsch erhältlich.
Auch optisch zeigte das CLK-Coupé, dass es nach der umfangreichen Modellpflege noch mehr Kraft hatte: Der neu gestaltete Frontstoßfänger mit markanter Pfeilung und größeren Lufteinlässen sowie die modifizierte Kühlermaske mit drei Lamellen (bisher vier) sorgten für einen dominanteren Auftritt. Deutlicher wurden jetzt in der Bugpartie auch die Charaktere der beiden Ausstattungslinien hervorgehoben: Beim Modell ELEGANCE erschienen die Lamellen der Kühlermaske in Silber, bei der Line AVANTGARDE waren sie schwarz lackiert.
Diese Differenzierung setzte Mercedes‑Benz in der Seitenansicht konsequent fort. So fuhr die CLK-Klasse in der Line AVANTGARDE künftig serienmäßig auf silbern lackierten 17‑Zoll‑Leichtmetallrädern im Fünf‑D oppelspeichen-Design, während sich die Line ELEGANCE durch Neun-Speichen-Leichtmetallräder (16 Zoll) in Sterlingsilber unterschied. Neu gestaltete Rückleuchten in Brillantoptik mit stärkerer horizontaler Gliederung unterstützten die kraftvolle Formensprache der CLK‑Klasse. Bei der Line AVANTGARDE waren die Abdeckscheiben dunkel eingefärbt.
Mit großer Liebe zum Detail hatten die Mercedes‑Benz Designer das Interieur der CLK‑Klasse aufgewertet und achteten darauf, dass die Individualität der Lines noch stärker zum Ausdruck kam. So erhielten die Modelle der Line AVANTGARDE serienmäßig neue schwarze Sitzbezüge aus einer Kombination der Ledernachbildung ARTICO mit Stoff. Alternativ war auf Wunsch eine neue Lederausstattung erhältlich, bei der Sitze, Türmittelfelder und Fondseitenteile in einer Kontrastfarbe erschienen. Zur Auswahl standen Basaltgrau, Kieselbeige, Tundrabraun, Flamencorot und Cappuccinobraun. Anstelle der serienmäßigen Aluminium-Zierteile konnte man auf Wunsch auch bei der Line AVANTGARDE eine Holzausstattung in Esche schwarz wählen. Der Dachhimmel der Line AVANTGARDE erschien in Schwarz. Neu war ebenfalls das Kombi-Instrument dieser Ausstattungsline. Es zeichnete sich durch eine Frontblende aus mattem Aluminium, weiße Zifferblätter mit spezieller Schrift und Chromringe an den Rundinstrumenten aus.
Auch das Farb- und Materialkonzept der Line ELEGANCE wurde rundum modernisiert. Ein neues Stoffdessin in den Farben Schwarz oder Basaltgrau, auf Wunsch eine neue Lederausstattung in Schwarz, Basaltgrau oder Kieselbeige und neue Holzzierteile aus Esche dunkel verstärkten die dezente Eleganz des Interieurs. Für beide Lines erhielt die Lederausstattung eine neue Narbung, die einen hochwertigeren, weicheren Charakter hatte.
Dem Wunsch vieler Kunden nach noch sportlicheren Akzenten entsprach Mercedes‑Benz durch zwei neue Ausstattungspakete. Sie enthielten nicht nur optische Ausstattungsfeatures, sondern auch technische Modifikationen für noch mehr Fahrdynamik. Deshalb bot das Sportpaket neben 18-Zoll-Leichtmetallrädern im Vielspeichen-Design, vorn Breitreifen in der Größe 225/40 R 18 beziehungsweise hinten 255/35 R 18, verchromten Auspuffendrohrblenden und einer Abgasanlage mit speziellem sportlichen Klangbild für die Vier- und Sechszylinder-Benzinmodelle unter anderem auch gelochte Bremsscheiben, Bremssättel mit Mercedes‑Benz Schriftzug und ein Sportfahrwerk inklusive einer um 15 Millimeter tiefer gelegten Karosserie. Im Innenraum gab es vorn Multikontursitze für noch besseren Seitenhalt, Lenkrad-Schalttasten (bei Ausstattung mit Automatikgetriebe), Sportpedale in Alu-Optik und Velours-Fußmatten mit silberfarbener Umrandung.
Bei Wahl des Sportpakets AMG erhielten die Kunden zusätzliche Features wie das AMG‑Styling mit neu gestalteter Frontschürze, die AMG‑Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel, das verchromte AMG‑Auspuff-Doppelendrohr und Fußmatten mit gesticktem AMG‑Logo. Eine weitere Besonderheit des Sportpakets AMG waren die in Sterlingsilber lackierten 18-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design. Die Reifengrößen betrugen vorn 225/40 R 18 und hinten 255/35 R 18.
Auf dem Genfer Salon 2006 feierte das exklusive Coupé-Hochleistungsmodell CLK 63 AMG Premiere, das dank seines kraftvollen Achtzylindermotors und aufwändiger Fahrwerktechnik besonders faszinierende Fahrerlebnisse bot. Unter der Haube des CLK 63 AMG arbeitete der AMG 6,3‑Liter‑V8-Motor: Mit einer Höchstleistung von 354 kW (481 PS) und einem maximalen Drehmoment von 630 Newtonmetern stellte der CLK 63 AMG mehr Leistung und Drehmoment zur Verfügung als jedes andere Fahrzeug in diesem Segment. Eine perfekte Ergänzung zur dynamischen Leistungsentfaltung war die AMG SPEEDSHIFT 7G-TRONIC.
Mit neuem AMG Sportfahrwerk, neuen AMG Leichtmetallrädern im 18‑Zoll‑Format und exklusiv dynamischer Serienausstattung präsentierte sich das Hochleistungsmodell noch sportlicher. An der Vorderachse kam zudem eine neue AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage zum Einsatz.
Eine neue Frontschürze mit markanteren Konturen und seitlichen Luftauslässen kennzeichnete das dynamische AMG Styling und unterstrich den CLK 63 AMG als sportliches Topmodell, das Dynamik und Exklusivität vereinte. Diese Eigenschaften spiegelten auch das Interieur mit neuem AMG Ergonomie-Sportlenkrad, AMG Sportsitze mit Multikonturfunktion und exklusiver Nappalederpolsterung wider.
Im Sommer 2006 erhielt das CLK 500 Coupé einen neuen V8‑Motor mit 285 kW (388 PS) Leistung. Der 5,5‑Liter‑V8 mit einem maximalen Drehmoment von 530 Newtonmeter (Vorgänger 460 Newtonmeter) verlieh der CLK‑Klasse ausgezeichnete Fahrleistungen: Der Spurt von 0 auf 100 km/h war in 5,2 Sekunden erledigt (Vorgänger 5,9 Sekunden), das Spitzentempo bei 250 km/h abgeregelt. Trotz der um 26 Prozent höheren Leistung blieb der NEFZ‑Kraftstoffverbrauch mit 11,4 bis 11,5 Liter je 100 Kilometer auf dem guten Niveau des Vorgängermodells.
Ein besonderer Leckerbissen war der CLK 63 AMG Black Series – er wurde im AMG Performance Studio entwickelt. Das schnelle zweisitzige V8‑Coupé orientierte sich am Official F1TM Safety Car. Sein auf 373 kW (507 PS) leistungsgesteigerter AMG 6,3‑Liter‑V8-Motor ermöglichte eine Beschleunigung in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h – untermalt vom kraftvollen AMG V8‑Sound aus der neuen AMG Sportabgasanlage. Das für den Rennstreckeneinsatz optimierte Coupé verfügte über aufwendige Kühlmaßnahmen, die auch bei hartem Einsatz maximale Standfestigkeit sicherstellten.
Kraftübertragung, Fahrwerk und Bremse standen dem in nichts nach: Die modifizierte AMG SPEEDSHIFT 7G‑TRONIC inklusive kürzerer Hinterachsübersetzung gewährleistete noch mehr Agilität in allen Geschwindigkeitsbereichen. Das neu entwickelte AMG Gewinde-Sportfahrwerk erlaubte ein persönliches Fahrwerk-Setup inklusive Einstellung der Niveaulage. Eine Hinterachs-Differenzialsperre sorgte für optimale Traktion, und die AMG Hochleistungs-Bremsanlage mit stärker dimensionierten Scheiben in Verbundtechnik an der Vorderachse erlaubten eindrucksvolle Verzögerungswerte. Erstaunliche Kurvengeschwindigkeiten garantierten die serienmäßigen Sportreifen im Format 265/30 R 19 (vorn) und 285/30 R 19 (hinten), die auf besonders leichten AMG Schmiederädern im 19‑Zoll-Format montiert waren.
Auch optisch zeigte sich der CLK 63 AMG Black Series als enger Verwandter des Official F1TM Safety Cars. Neue Frontschürze mit großen Kühlluftöffnungen und seitlichen Carbon-Auslässen, breit ausgestellte Kotflügel sowie die Heckschürze mit Diffusor-Finnen und aktiver Hinterachs-Kühlung zeugten unmissverständlich vom Transfer aus dem Motorsport, der bei Mercedes‑Benz AMG seit 40 Jahren zur Unternehmensphilosophie gehörte. Im Innenraum setzte sich die kompromisslose Linie fort. AMG Sportschalensitze, AMG Performance Lenkrad mit ovalem Kranz und 365 Millimeter Durchmesser, Carbon in der Mittelkonsole, dem AMG Kombi-Instrument und den Tür-Innenverkleidungen schafften die funktionelle Atmosphäre eines echten Rennfahrzeugs.
Mit sportiver Optik und einem hervorragenden Ausstattungsniveau setzte die ab April 2007 verfügbare Sport Edition beim CLK Coupé neue Akzente. Insbesondere die 18‑Zoll‑Räder in exklusivem Sechs-Doppelspeichen-Design (vorn 225/40 R 18, hinten 255/35 R18), und AMG‑Styling-Elemente beim Exterieur sorgten hierbei für einen starken Auftritt. Innen prägten vor allem das griffige AMG Ergonomie-Sportlenkrad, Sportpedale in Alu-Optik sowie spezielle Velours-Fußmatten das sportlich-exklusive Ambiente.
Zum Design des Sondermodells gehörten weiterhin eine Frontschürze mit markanteren Konturen, sowie eine für AMG‑Modelle charakteristische Heckschürze und Seitenschwellerverkleidung. Obendrein gab es die gelochten Bremsscheiben an der Vorderachse. Die Bremssättel trugen bei den Sport Edition Modellen den Schriftzug „ Mercedes-Benz”.
Serienmäßig waren die CLK-Sondermodelle Sport Edition mit Bi-Xenon-Scheinwerfern mit dynamischer Leuchtweitenregulierung, Abbiegelicht mit integrierter Nebellichtfunktion sowie einer Scheinwerferreinigungsanlage ausgerüstet. Auf Wunsch war zusätzlich das aktive Kurvenlicht verfügbar. Eine große verchromte Auspuffendrohrblende und ein spezieller Endschalldämpfer sorgten für einen sportlich-satten Motorsound.
Die Basis für die Sport Edition war die bereits sportlich ausgerichtete, hochwertige Ausstattungsline AVANTGARDE. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe sorgten im Innenraum ein AMG Sportlenkrad mit perforiertem Leder im Griffbereich und Lenkrad-Schaltpaddels für noch mehr sportliches Flair. Abhängig von der Motorisierung war ein weiteres technisches Highlight erhältlich – das Siebengang-Automatikgetriebe 7G‑TRONIC Sport mit einer Verkürzung der Schaltzeiten um bis zu 30 Prozent.
Das sportive Ambiente unterstrich eine schwarze Polsterkombination in der hochwertigen Ledernachbildung ARTICO, kombiniert mit Stoff. Auf Wunsch war auch eine schwarze Lederausstattung erhältlich. Akzente setzten überdies eine Sportpedalerie in Aluoptik mit griffigen Noppen sowie Velours-Fußmatten mit silberfarbener Umkettelung. Die Mercedes‑Benz CLK Sondermodelle Sport Edition waren als Coupé in sechs leistungsstarken Motorvarianten zu haben, die zu den verbrauchsgünstigsten Typen ihrer Klasse zählten.
Die Kundenübergabe des 300.000sten Fahrzeug der CLK‑Klasse am 30. Mai 2007 markierte einen wichtigen Meilenstein für die erfolgreiche zweite Generation dieser Baureihe 209. Damit wurden seit der Weltpremiere im Mai 2002 mehr als 200.000 CLK Coupés und 100.000 CLK Cabrios (ab Mai 2003) ausgeliefert. Beliebteste Motorisierung für das Coupé der CLK‑Klasse war die Sechszylinder-Variante CLK 350, aber auch die kraftvollen und zugleich sparsamen Dieselmotoren wurden rege nachgefragt. Die wichtigsten Absatzmärkte des sportlich-dynamischen Coupés waren Westeuropa und USA. Mehr als die Hälfte der Kunden entschieden sich dabei für die Ausstattungslinie AVANTGARDE. Zu den beliebtesten Sonderausstattungen gehörten die Sportpakete, Leichtmetallräder sowie das innovative 7-Gang-Automatikgetriebe 7G‑TRONIC.
Quelle: https://mercedes-benz-publicarchive.com/marsClassic/de/instance/ko/CLK-Klasse-Coups-der-Baureihe-209-2005—2009.xhtml?oid=4605 geladen am 10.01.2019
Den Namen CLK trugen bislang zwei Baureihen:
- der Mercedes-Benz Baureihe 208: C 208 (1997–2002) und A 208 (1998–2003)
- der Mercedes-Benz Baureihe 209: C 209 (2002–2009) und A 209 (2003–2010)
Die Mercedes-Benz Baureihe 209 war die Nachfolgebaureihe der im Juni 2002 eingestellten Mercedes-Benz Baureihe 208 und gehört zur CLK-Klasse. Der CLK wurde als Coupé (C 209) im Daimler Werk Bremen und als Cabriolet (A 209) bei Karmann in Osnabrück hergestellt.
Technisch basiert dieser CLK auf der Plattform der C-Klasse (Baureihe 203).
Zwar ist W 209 keine offizielle Bezeichnung von Mercedes-Benz, wird als Sammelbegriff für die Varianten C 209 und A 209 dieser Baureihe aber so gehandhabt.
Seit der Markteinführung im Sommer 2002 wurden rund 360.000 Modelle ausgeliefert.
Das CLK Coupé wurde im Mai 2009 durch das auf der nachfolgenden C-Klasse basierende Modell Coupé C 207 ersetzt. Das Nachfolgemodell des Cabriolets wurde Ende März 2010 eingeführt.
Karosserie
Die Karosserie ähnelt von vorne leicht der SL-Klasse und bietet vier Sitzplätze sowie einen Kofferraum von 435 (Coupé) bzw. 390 l (Cabrio). Das Cabriolet (Typ A 209) verfügt über ein Stoffverdeck (in den Farben Schwarz, Blau oder Grau), welches sich innerhalb von 25 s elektrohydraulisch öffnen und schließen lässt.
Der CLK ist preislich etwas über der C-Klasse angesetzt. Sowohl Coupé als auch Cabrio werden nur in den beiden Ausstattungslinien Avantgarde und Elegance angeboten. Diese unterscheiden sich nur geringfügig voneinander, z. B. im Innenraumdekor oder durch spezifische Felgen.
Modellpflege
- 2004
Im Juli 2004 erfolgte eine erste Überarbeitung des CLK:
- neue, hochwertigere Mittelkonsole (neue Schalter, Radiodesigns mit größerem Bildschirm, neuer Schalt/Wählhebel, etc.)
- verbesserte Schaltung und direktere Lenkung
- Neue Lager an Vorder- und Hinterachse, welche ohne Komforteinbußen ein agileres Kurvenverhalten ermöglichen, ein verstärkter Stabilisator an der Hinterachse.
- Sondermodell CLK DTM AMG Coupé
- 2005
Im Juni 2005 erfolgte dann eine größere Modellpflege:
- neue Frontschürze, neuer Kühlergrill, sowie eckig endende Rammschutzleisten
- neue Rückleuchten
- neues Kombiinstrument in Weiß mit Aluminium-Optik in der Ausstattungslinie Avantgarde
- neue Felgen
- nochmals hochwertigerer Innenraum mit besseren Materialien
- Leder mit feineren Ziernähten
- Sondermodell CLK DTM AMG Cabriolet
- 2006
ab 2006 standen zwei neue Motoren zur Verfügung
- der CLK 500 (240 kW/388 PS)
- der CLK 63 AMG (354 kW/481 PS).
- neues Ausstattungspaket: das Sport- und Styling-Paket, das unter anderem auch ein AMG-Styling enthält.
- 2007
- ab 2007 gab es einen neuen Motor: den CLK 200 Kompressor mit 135 kW (184 PS)
- Einführung eines Sondermodell vom Performance Studio von AMG, der CLK 63 AMG Black Series mit 19 kW mehr Leistung (373 kW/507 PS, 630 Nm)
Motorvarianten
Anders als in der Vorgängergeneration W208, gab es für den zwischen Sommer 2002 und Frühjahr 2010 angebotenen W209 nun auch Dieselmotoren. Erwähnt werden sollte auch der von 2003 bis 2005 angebotene „CLK 200 CGI“ mit 125 kW (170 PS) und Direkteinspritzung, der sein Versprechen bezüglich des Spritsparens in der Realität aber nicht einhalten konnte, weshalb er nach zwei Jahren wieder aus dem Angebot verschwand.
Modell | Motorbezeichnung | Hubraum | Zylinder/Ventile | Leistung bei 1/min | Drehmoment bei 1/min | 0–100 km/h * | Bauzeit | Variante | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Benziner | |||||||||
CLK 200 K | M 271 E 18 ML | 1796 cm³ | R4/16 | 120 kW (163 PS)/5500 | 240 Nm/3000 | 9,3 s | 09.2002–09.2006 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 200 K | M 271 E 18 ML | 1796 cm³ | R4/16 | 135 kW (184 PS)/5500 | 250 Nm/2800–5000 | 8,8 s/(9,1 s) | 10.2006–03.2010 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 200 CGI | M 271 DE 18 ML | 1796 cm³ | R4/16 | 125 kW (170 PS)/5300 | 250 Nm/3000 | 9,2 s | 07.2003–05.2005 | Coupé | nicht für E10-Kraftstoff geeignet[1] |
CLK 240 | M 112 E 26 | 2597 cm³ | V6/18 | 125 kW (170 PS)/5500 | 240 Nm/4500 | 9,2 s | 06.2002–05.2005 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 280 | M 272 E 30 | 2996 cm³ | V6/24 | 170 kW (231 PS)/6000 | 300 Nm/2500–5000 | 7,4 s/(7,4 s)/[7,2 s] | 06.2005–03.2010 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 320 | M 112 E 32 | 3199 cm³ | V6/18 | 160 kW (218 PS)/5700 | 310 Nm/3000–4600 | (7,9 s) | 06.2002–05.2005 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 350 | M 272 E 35 | 3498 cm³ | V6/24 | 200 kW (272 PS)/6000 | 350 Nm/2400–5000 | (6,4 s)/[6,2 s] | 06.2005–03.2010 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 500 | M 113 E 50 | 4966 cm³ | V8/24 | 225 kW (306 PS)/5600 | 460 Nm/2700–4250 | (6,0 s)/[5,9 s] | 06.2002–05.2006 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 500 CLK 550*[2] |
M 273 E 55 | 5461 cm³ | V8/32 | 285 kW (388 PS)/6000 | 530 Nm/2800–4800 | (5,2 s)/[5,0 s] | 06.2006–03.2010 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 55 AMG | M 113 E 55 EVO | 5439 cm³ | V8/24 | 270 kW (367 PS)/5750 | 510 Nm/4000 | 5,2 s | 09.2002–05.2006 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 63 AMG | M 156 E 63 | 6208 cm³ | V8/32 | 354 kW (481 PS)/6800 | 630 Nm/5000 | [4,7 s] | 06.2006–03.2010 | Coupé, Cabriolet | |
CLK 63 AMG Black Series |
M 156 E 63 | 6208 cm³ | V8/32 | 373 kW (507 PS)/7200 | 630 Nm/5250 | [4,3 s] | 05.2007–05.2009 | Coupé | |
CLK DTM AMG | M 113 E 55 ML | 5439 cm³ | V8/24 | 428 kW (582 PS)/6100 | 800 Nm/3500 | (3,9 s) | 06.2004–05.2006 | Coupé, Cabriolet | |
Diesel | |||||||||
CLK 220 CDI | OM 646 DE 22 LA | 2148 cm³ | R4/16 | 110 kW (150 PS)/4200 | 340 Nm/2000 | 10,2 s/(10,4 s) | 01.2005–05.2009 | Coupé | |
CLK 270 CDI | OM 612 DE 27 LA | 2685 cm³ | R5/20 | 125 kW (170 PS)/4200 | 400 Nm/1800 | 9,2 s | 10.2002–05.2005 | Coupé | |
CLK 320 CDI | OM 642 DE 30 LA | 2987 cm³ | V6/24 | 165 kW (224 PS)/3800 | 415 Nm/1400–3800 (510 Nm/1600–2800) |
8,2s /(6,9 s) | 01.2005–03.2010 | Coupé, Cabriolet |
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