Stock exchange

A stock exchange is an exchange (or bourse) where stock brokers and traders can buy and sell shares of stock, bonds, and other securities. Stock exchanges may also provide facilities for issue and redemption of securities and other financial instruments and capital events including the payment of income and dividends. Securities traded on a stock exchange include stock issued by listed companies, unit trusts, derivatives, pooled investment products and bonds. Stock exchanges often function as “continuous auction” markets with buyers and sellers consummating transactions at a central location such as the floor of the exchange.

To be able to trade a security on a certain stock exchange, it must be listed there. Usually, there is a central location at least for record keeping, but trade is increasingly less linked to such a physical place, as modern markets use electronic networks, which give them advantages of increased speed and reduced cost of transactions. Trade on an exchange is restricted to brokers who are members of the exchange. In recent years, various other trading venues, such as electronic communication networks, alternative trading systems and “dark pools” have taken much of the trading activity away from traditional stock exchanges.

The initial public offering of stocks and bonds to investors is by definition done in the primary market and subsequent trading is done in the secondary market. A stock exchange is often the most important component of a stock market. Supply and demand in stock markets are driven by various factors that, as in all free markets, affect the price of stocks (see stock valuation).

There is usually no obligation for stock to be issued via the stock exchange itself, nor must stock be subsequently traded on the exchange. Such trading may be off exchange or over-the-counter. This is the usual way that derivatives and bonds are traded. Increasingly, stock exchanges are part of a global securities market.

History

The idea of debt dates back to the ancient world, as evidenced for example by ancient Mesopotamian city clay tablets recording interest-bearing loans. There is little consensus among scholars as to when corporate stock was first traded. Some see the key event as the Dutch East India Company‘s founding in 1602, while others point to earlier developments. Economist Ulrike Malmendier of the University of California at Berkeley argues that a share market existed as far back as ancient Rome. One of Europe’s oldest stock exchanges is the Frankfurt Stock Exchange (Frankfurter Wertpapierbörse) established in 1585 in Frankfurt am Main.

In the Roman Republic, which existed for centuries before the Empire was founded, there were societates publicanorum, organizations of contractors or leaseholders who performed temple-building and other services for the government. One such service was the feeding of geese on the Capitoline Hill as a reward to the birds after their honking warned of a Gallic invasion in 390 B.C. Participants in such organizations had partes or shares, a concept mentioned various times by the statesman and orator Cicero. In one speech, Cicero mentions “shares that had a very high price at the time.” Such evidence, in Malmendier’s view, suggests the instruments were tradable, with fluctuating values based on an organization’s success. The societas declined into obscurity in the time of the emperors, as most of their services were taken over by direct agents of the state.

Tradable bonds as a commonly used type of security were a more recent innovation, spearheaded by the Italian city-states of the late medieval and early Renaissance periods.

See also

Source: Stock exchange, https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Stock_exchange&oldid=818052840 (last visited Jan. 1, 2018).

Wertpapierbörse

Eine Wertpapierbörse, auch Aktienbörse oder Effektenbörse genannt, ist eine Börse, an der Wertpapiere, Aktien und Derivate im Sinn des jeweiligen nationalen Wertpapierhandelsgesetzes gehandelt werden. Börsen werden nach dem Typ der gehandelten Güter benannt; die Wertpapierbörse unterscheidet sich daher von Warenbörsen, Terminbörsen und Devisenbörsen. Sowohl Börse als auch Wertpapierhandel werden als Synonym für eine Wertpapierbörse interpretiert.

Funktion

An einer Aktienbörse werden die Aktienkurse der großen Publikumsgesellschaften, die sogenannten Standardpapiere, fortlaufend notiert. Wertpapierbörsen dienen vorrangig nicht der Emission von Titeln, sondern fungieren als Zirkulationsmarkt, der es den Anlegern ermöglicht, mit geringem Aufwand und möglichst niedrigen Kosten Wertpapiere zu erwerben und sich wieder von ihnen zu trennen. Dabei werden Wertpapierbörsen in der modernen Finanzmarkttheorie als eigenständige Institution, als ein Dienstleistungsunternehmen, angesehen, deren Funktion in der Begegnung von Vertragspartnern besteht.[1]

Geschichte und Aktuelles

Eine der ersten deutschen Wertpapierbörsen entstand im 16. Jahrhundert in Nürnberg.[2] Gegenwärtig gibt es in Deutschland sieben Wertpapierbörsen, an denen Parketthandel betrieben wird (Stand Januar 2009). Die mit Abstand Größte davon ist die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB). Durch die Entwicklung des elektronischen Handels (in Deutschland z. B. der XETRA) und der Zugangsmöglichkeit auch für Privatanleger, ohne Umweg über eine örtliche Bank quasi in Echtzeit an den Börsen weltweit handeln zu können, ist international ein Strukturwandel eingetreten, dessen Ende noch nicht abzusehen ist. Hierzu gehört auch die Unabhängigkeit von einzelnen Standorten, da die Aktien international aufgestellter Unternehmen an verschiedenen Börsenplätzen weltweit gehandelt werden können (z. B. Frankfurt, London, New York) und somit die Beschränkung durch Öffnungszeiten entfällt.

Quelle: Seite „Wertpapierbörse“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. September 2017, 09:07 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wertpapierb%C3%B6rse&oldid=168674124 (Abgerufen: 1. Januar 2018, 15:34 UTC)

Stockbroker

A stockbroker is a regulated professional individual, usually associated with a brokerage firm or broker-dealer, who buys and sells stocks and other securities for both retail and institutional clients through a stock exchange or over the counter in return for a fee or commission. Stockbrokers are known by numerous professional designations, depending on the license they hold, the type of securities they sell, or the services they provide. In the United States, a stockbroker must pass both the Series 7 and either the Series 63 or the Series 66 exams in order to be properly licensed.

See also

Source: Stockbroker, https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Stockbroker&oldid=807281529 (last visited Nov. 12, 2017).

Börsenmakler

Im deutschsprachigen Raum steht die Bezeichnung Börsenmakler, oder auch nur Makler, offiziell Börsenhändler, für einen Vermittler, der an der Börse Effektengeschäfte ausführt.

Börsenmakler können für sich selbst oder für andere mit Wertpapieren und Werten sowie mit deren Derivaten, z. B. Optionen oder Futures an der Börse handeln. Börsenmakler sind Handelsmakler, also Kaufleute, die gewerbsmäßige Gegenstände des Handelsverkehrs vermitteln. Als solcher dient er nicht nur einer, sondern beiden Parteien und ist zur Neutralität verpflichtet. Der Börsenmakler vermittelt den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Waren und erhält für seine Tätigkeit eine Provision. Die Zulassung zu diesem Beruf erfolgt durch den Börsenvorstand und ist an strenge Kriterien gebunden.

Börsenmakler nutzen bei Wertpapierkäufen Preis-, Kurs- oder Zinsschwankungen, um möglichst gute Gewinne zu erzielen oder die Zahlungsfähigkeit bzw. die Beschaffung von Finanzierungsmitteln zu sichern und zu steuern. Dafür beobachten und analysieren sie den Wertpapiermarkt. Sie erstellen Analysen und Berichte zu einzelnen Themen, Unternehmen oder Branchen, geben Empfehlungen zu Wertpapieren, entwickeln Handelsstrategien und versuchen, diese umzusetzen. Sie wickeln Transaktionen selbständig ab, sind jedoch verpflichtet, mit Auftraggebern getroffene Vereinbarungen und Rahmenbedingungen einzuhalten.

Die Handelserlaubnis kann ausgesetzt oder widerrufen werden, wenn sich Zweifel an der korrekten Ausübung des Berufes ergeben – z. B. Insidergeschäfte – und sich der Geschäftssitz außerhalb der EU befindet.

Als nach dem deutschen Börsengesetz zugelassene Skontroführer können sie mit der Feststellung der Börsenpreise an einer Wertpapierbörse betraut sein.[1]

Seit dem 3. deutschen Finanzmarktförderungsgesetz 1998 wird in Deutschland nicht mehr zwischen amtlichen und freien Börsenmaklern unterschieden. Vielmehr gibt es jetzt Börsenhändler, die nur mit Effekten handeln, und Skontroführern, die Kurse stellen. Dabei können Skontroführer sowohl amtliche als auch Wertpapiere des geregelten Marktes und des Freiverkehrs betreuen. Der Grund für den Übergang liegt unter anderem in der Überwachung und Reglementierung des Börsenbetriebs durch die Handelsüberwachungsstelle der Börse (HÜSt), die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Börsenbehörde des jeweiligen Bundeslandes.

Die Bezeichnung “Börsenmakler” wird wegen der Geläufigkeit jedoch beibehalten.

Siehe auch

Quelle: Seite „Börsenmakler“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. September 2017, 08:54 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B%C3%B6rsenmakler&oldid=169468323 (Abgerufen: 1. Januar 2018, 15:14 UTC)

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