Wie haben wir getestet?

Dieser Blogpost ist ein Auszug unserer Handelsroboter Website.
Wir haben verschiedene Handelsroboter und vollautomatische Handelssysteme erfunden, um ein monatliches, passives Einkommen zu erzielen.
Bitte lesen Sie den ganzen Artikel über unsere Handelsroboter hier

Wie in “Handelsstrategie“ beschrieben, haben wir unsere Roboter zuerst entwickelt und dann sog. Backtests durchgeführt.

Nach einem positiven Backtest starten wir sog. Forward Tests, eröffnen ein Demokonto bei einem Broker und lassen den Roboter darauf los.

Nach einiger Zeit vergleichen wir die Ergebnisse des Backtests mit den Ergebnissen des Demokontos.

Wenn die Ergebnisse übereinstimmen, schalten wir den Roboter auf einem Live-Konto mit Echtgeld auf.

Nach einiger Zeit vergleichen wir die Ergebnisse des Demokontos mit den Ergebnissen des Live-Kontos.

Wenn die Ergebnisse übereinstimmen, betrachten wir den Roboter als funktional.

Dennoch gilt: Alle hier gezeigten Ergebnisse und Renditeerwartungen beziehen sich auf Backtests, d.h. den optimalen Verlauf einer Handelsperiode.

Beim Handeln mit Finanzinstrumente können jedoch jederzeit unvorhergesehene Ereignisse stattfinden, die das Ergebnis des Live-Handels drastisch verschlechtern.

Wird ein Trade z. B. über das Wochenende gehalten, kann eine Nachricht oder eine Ereignis am Wochenende zu extremen Ausschlägen am Montagmorgen führen.

Dadurch kann ein vorhandener Stop evtl. nicht ausgeführt werden und der Trade wird mit hohem Verlust geschlossen.

Alle paar Jahre treten sog. Schwarze Schwäne auf, d.h. überraschende Ereignisse, die eine große Tragweite haben. Schwarze Schwäne können dazu führen, dass ein Markt komplett austrocknet, d.h. keine realistischen Marktpreise mehr ermittelt werden können.

Mir ist dies live passiert, als ich 2015 mit fünf Lots long in EURCHF war. Die Schweizer Notenbank hob am 15.01.2015 völlig unerwartet ihre Bindung des Frankens an den Euro auf. Dadurch fiel der Frankenkurs innerhalb von 30 Minuten von 1,20 € auf unter 1 €. 20 Prozent Kursverlust in einem Währungspaar sind ein ausgewachsener Crash!

Was mich damals gerettet hat, war der sehr zuverlässige Broker WH Selfinvest und dass meine Stops schon sehr lange im Markt lagen. Weil WH Selfinvest die Order durchgeroutet hatte, wurden meine Stops bei 1,20 noch ausgeführt, als Liquidität im Markt vorhanden war.

Später ausgeführte Orders konnten aufgrund des ausgetrockneten Marktes erst bei 1 € oder noch darunter ausgeführt werden! Dies führte bei einigen Handelskonten zum Totalverlust und bei einzelnen Brokern zu Nachforderungen an ihre Trader („Nachschusspflicht“). Jahrelange gerichtliche Auseinandersetzungen folgten, einige Trader verloren ihre Existenz und sind auf Jahre verschuldet.

Ein weiterer Schwarzer Schwan war der 24.06.2016, als die Briten für den Brexit stimmten. Der DAX fiel an einem Handelstag in kürzester Zeit um 1000 Punkte:

Der größte schwarze Schwan bisher trat im Februar/März 2020 auf.

Durch die Corona Krise wurde an den weltweiten Aktienmärkten ein Crash mit massiven Verlusten ausgelöst.

Die Wirtschaftskrise 2020–2021 (auch Corona-Wirtschaftskrise oder Corona-Rezession, auf Englisch auch bekannt als The Great Lockdown[1]) entstand im Zuge der COVID-19-Pandemie.[2] In vielen Ländern wurde im Rahmen von angeordneten Massenquarantänen („Lockdowns“) das soziale und wirtschaftliche Leben weitgehend heruntergefahren. Infolgedessen kam es zu Betriebsschließungen und es wurden Ausgangsbeschränkungen und Kontaktbeschränkungen erlassen, um die ungebremste Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu verhindern, das die Krankheit COVID-19 verursacht. In vielen Ländern der Welt ist die Wirtschaftsleistung gesunken und die Arbeitslosigkeit gestiegen. Zahlreiche Staaten haben um internationale Kredithilfe gebeten.

Am 9. März 2020 (einem Montag) kam es nach beginnenden Kursverlusten in den Vortagen zu einem Börsencrash, dem sogenanntem Corona-Crash. An der Wall Street wurde der größte Einbruch der Börsenkurse seit dem Börsenkrach am 19. Oktober 1987 vermeldet. Auch andere Indizes verloren stark.[17] Zudem gab es einen starken Preisverfall am Ölmarkt, für den eine Auseinandersetzung und ein Preiskrieg zwischen den Ölexporteuren Saudi-Arabien und Russland ebenso ursächlich war wie ein Nachfrageeinbruch aufgrund der Corona-Krise, der zu einer Verbilligung des Rohöls seit Jahresbeginn um 25 % geführt hatte.[18][19] Der Dow Jones und auch der DAX verzeichneten mit einem Verlust von 23 beziehungsweise 25 % jeweils ein historisch schwaches erstes Quartal 2020.[20] Die Rohöl-Sorte WTI wurde Ende März mit unter 20 US-Dollar pro Barrel gehandelt.[21] Am 20. April 2020 erreichte die US-amerikanische Ölsorte WTI kurzzeitig erstmals einen negativen Wert. Ein Grund war, dass in den USA kurzfristig die Überfüllung der Lager drohte. Der Preis für die Nordseesorte Brent lag am Abend des Tages noch bei 27 Dollar pro Fass.[22][23] Bis Mitte Mai 2020 erholte sich der Ölpreis und lag auch für die Sorte WTI wieder über 30 Dollar, auch nachdem am 9. April eine Kürzung der Fördermengen vereinbart worden war. Unsicherheiten am Ölmarkt durch die Krise und den latenten Konflikt der Förderländer blieben allerdings zunächst bestehen.[24] Die NASDAQ hatte Mitte Mai einen höheren Kurs als vor der Pandemie.[23]

Quelle: Seite „Wirtschaftskrise 2020–2021“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 9. Dezember 2021, 09:31 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wirtschaftskrise_2020%E2%80%932021&oldid=218031657 (Abgerufen: 26. Dezember 2021, 18:29 UTC)

Auswertung der Live-Konten

Ich hatte meine ersten Roboter im Januar 2019 erfunden und bereits im März 2019 ein Live-Konto für meinen Sohn eingerichtet.

Eine Auswertung aller Live-Konten unserer Familie seit März 2019 ergab:

Die schlechteste Jahresrendite betrug 40 %.

Der längste beobachtete Zeitraum eines Live-Kontos mit Echtgeld reicht bis März 2019 zurück, d.h. volle 12 Monate!

Die Roboter erwirtschaften zuverlässig eine hohe Rendite. 2019 war gekennzeichnet von einem weiteren, starken Ansteigen der weltweiten Aktienmärkte und Unsicherheit an den Währungsmärkten wegen des Brexits.

Anfang 2020 kam es dann zu einem vorhersehbaren, aber gewaltigen Crash am Aktienmarkt. Die Roboter haben auch diese Krise gemeistert und Gewinn erwirtschaftet bzw. das vorhandene Kapital erhalten!

Hier eine Auswertung der einzelnen Konten:

Konto 1

Du hast im März 2019 ein Tradingkonto bei XTB eröffnet und am 28.03.2019 € 1000 eingezahlt.

Ich habe am 28./29.03. mehrere Testtrades durchgeführt und gesehen, dass das Konto aktiv ist.

Der automatische Börsenhandel startete am 29.03. bei einem Kontostand von 1002,08 € mit diesen Robotern:

Schmitti3 mit 0,01

Schmitti4 mit 0,11

EURUSD mit 0,11

GBPUSDCCH4 mit 0,11

Der letzte Trade vor dieser Auswertung wurde am 06.03.2020 geschlossen. Der Kontostand beträgt 1455,52 €.

Der bisherige Gewinn beträgt 455,52 € in 12 Monaten.

Der Gewinn pro Monat beträgt durchschnittlich ca. 35 €.

Der Jahresgewinn liegt bei ca. 420 €.

Die Jahresrendite liegt bei ca. 40 Prozent (1000 Euro Einzahlung, 420 Euro Gewinn).

Konto 2

Du hast im April 2019 ein Tradingkonto bei XTB eröffnet und am 17.04.2019 € 500 eingezahlt.

Ich habe am 17.04. einen Testtrade durchgeführt und gesehen, dass das Konto aktiv ist.

Der automatische Börsenhandel startete am 02.05. bei einem Kontostand von 499,77 € mit diesen Robotern:

Schmitti3 mit 0,01

Schmitti4 mit 0,03

EURUSD mit 0,04

GBPUSDCCH4 mit 0,03

Der letzte Trade vor dieser Auswertung wurde am 12.03.2020 geschlossen.

Der Kontostand beträgt 682,92 €.

Der bisherige Gewinn beträgt 182,92 € in 11 Monaten.

Der Gewinn pro Monat beträgt durchschnittlich ca. 17 €.

Der Jahresgewinn liegt bei ca. 200 €.

Die Jahresrendite liegt bei ca. 40 Prozent (500 Euro Einzahlung, 200 Euro Gewinn).

Konto 3

Du hast im Mai 2019 ein Tradingkonto bei XTB eröffnet und am 09.06.2019 € 500 eingezahlt.

Ich habe am 10.06. zwei Testtrades durchgeführt und gesehen, dass das Konto aktiv ist.

Der automatische Börsenhandel startete am 12.06. bei einem Kontostand von 500,62 € mit diesen Robotern:

Schmitti3 mit 0,01

Schmitti4 mit 0,03

EURUSD mit 0,04

GBPUSDCCH4 mit 0,03

Der letzte Trade vor dieser Auswertung wurde am 12.03.2020 geschlossen.

Der Kontostand beträgt 769,25 €.

Der bisherige Gewinn beträgt 268,63 € in 10 Monaten.

Der Gewinn pro Monat beträgt durchschnittlich ca. 25 €.

Der Jahresgewinn liegt bei ca. 300 €.

Die Jahresrendite liegt bei 60 Prozent (500 Euro Einzahlung, 300 Euro Gewinn).

Konto 4

Du hast im Mai 2019 ein Tradingkonto bei XTB eröffnet und am 09.06.2019 € 500 eingezahlt.

Ich habe am 10.06. zwei Testtrades durchgeführt und gesehen, dass das Konto aktiv ist.

Der automatische Börsenhandel startete am 12.06. bei einem Kontostand von 500,08 € mit diesen Robotern:

Schmitti3 mit 0,01

Schmitti4 mit 0,03

EURUSD mit 0,04

GBPUSDCCH4 mit 0,03

Der letzte Trade vor dieser Auswertung wurde am 12.03.2020 geschlossen.

Der Kontostand beträgt 849,28 €.

Der bisherige Gewinn beträgt 349,20 € in 10 Monaten.

Der Gewinn pro Monat beträgt durchschnittlich ca. 30 €.

Der Jahresgewinn liegt bei ca. 360 €.

Konto 5

Du hast im Mai 2019 ein Tradingkonto bei XTB eröffnet und am 23.06.2019 € 250 eingezahlt.

Der automatische Börsenhandel startete am 10.07. bei einem Kontostand von 200 € mit diesen Robotern:

Schmitti4 mit 0,03

EURUSD mit 0,03

Am 03.08.2019 wurden 49,35 € auf das Tradingkonto umgebucht.

Der letzte Trade vor dieser Auswertung wurde am 12.03.2020 geschlossen.

Der Kontostand beträgt 332,30 €.

Der bisherige Gewinn beträgt 82,30 € in 9 Monaten.

Der Gewinn pro Monat beträgt durchschnittlich ca. 9 €.

Der Jahresgewinn liegt bei ca. 100 €.

Die Jahresrendite liegt bei ca. 40 Prozent (250 Euro Einzahlung, 100 Euro Gewinn).

Die erzielten Ergebnisse sind jederzeit reproduzierbar.

Das Schöne ist, dass diese hohen Renditen bei jeder Kontogröße erzielt werden können, egal ob 500 €, 5000 € oder 50000 €.

Das Risiko bleibt prozentuell immer gleich, nur die Beträge werden größer (sowohl bei Gewinn wie auch bei Verlust.

Mir war wichtig, mit den Live-Konten den Beweis zu erbringen, dass die Roboter kontinuierlich Gewinn erwirtschaften.

Die Dokumente werden anonymisiert und können auf Anfrage jederzeit vorgelegt werden. Die Ergebnisse halten jeder Prüfung stand und sind damit belastbar.

Natürlich wird es Menschen geben, die sagen „Ja, aber das läuft ja erst seit 2019, der Zeitraum ist mir zu kurz“.

Wie in meinen Büchern ausführlich beschrieben, bestehen die allgemein üblichen Tests aus Backtesting, Demokonten und Live-Konten. Ich kann keinen längeren Zeitraum testen, als seitdem die Roboter erfunden wurden.

Ich hoffe, mit diesen Zahlen und meiner absoluten Transparenz den letzten Zweifler überzeugen zu können.

Natürlich können auch die beschriebenen Robotersysteme jederzeit versagen oder aus verschiedenen Gründen nicht mehr funktionieren.

Bei jedem eingesetzten Euro handelt sich um Risikokapital, das jederzeit verloren gehen kann. Die Investition in Handelsroboter ist vergleichbar mit jeder Art von Unternehmensgründung.

Geht irgendetwas schief, muss das Unternehmen Insolvenz anmelden und das aufgebrachte Kapital ist für immer verloren!

Geht alles gut, winken dem Investor jedoch hohe Renditen, die ihn das eingegangene Risiko schnell vergessen lassen…

How did we test

This is an excerpt of our Robots website.
We invented several trading robots and fully-automatic trading systems to achieve a monthly passive income.
Please read the full article on our trading robots here

As described in “Trading Strategy“, we developed the robot and carried out backtests.

After a positive backtest, we continue with forward tests by opening a demo account with a broker and let the robot loose.

After a while, we compare the results from the backtests with the results in the demo account.

If they match, we activate the robot on a live account with real money.

After a while, we compare the results from the demo account with the results from the live account.

If they match, we regard the robot as working.

Nevertheless, all the results and yield expectations shown here refer to back testing, i.e. the optimal course of a trading period.

When trading in financial instruments, however, unforeseen events can occur at any time that drastically worsen the result of live trading.

If, for example, a trade is held over the weekend, any major news or event on the weekend can lead to extreme fluctuations on Monday morning.

As a result, an existing stop may not be executed and the trade is closed at a high loss.

Every few years, so-called black swans occur, i.e. surprising events that have a huge impact. Black swans can lead to a complete market dry up, i.e. no realistic market prices can be determined.

This happened to me live when I was long in EURCHF with five lots in 2015. On 15.01.2015, the Swiss central bank unexpectedly lifted its peg of the Swiss Franc to the Euro. As a result, the Swiss Franc fell from 1.20 to less than 1 € within 30 minutes. A 20 percent loss in a currency pair is a full-blown crash!

What saved me back then was the very reliable broker WH Selfinvest and that my stops had been in the market for a very long time. Because WH Selfinvest had routed the order through, my stops at 1.20 were still executed when liquidity was available in the market.

Later executed orders could only be executed at 1 € or less due to the dried out market! This led to a total loss for some trading accounts and to additional claims of some brokers against their traders (“obligation to make additional payments”). Years of legal disputes followed, some traders lost their existence and are indebted for years.

Another black swan was the 24.06.2016, when the British voted for the Brexit. The DAX dropped by 1000 points within a very short time on one trading day:

The largest black swan so far appeared in February/March 2020.

The corona crisis triggered a crash on the global stock markets with massive losses.

United States

Soon after trading began, a Level-1 trading curb was triggered on major US stock markets due to increased selling, leading to a 15-minute halt on trading.[235] Level-1 circuit breaker is triggered with a fall of 7% on the S&P 500. The trading halt occurred after the markets reached a drop of 7.2 percent within 15 minutes. The crash temporarily recovered after the Federal Reserve Bank of New York offered at least $1.5 trillion worth of short-term loans to banks for 12–13 March, but the market quickly resumed its decline soon after.[271] The Dow fell 2,353 points,[272] losing all of its gains from its lowest point in 2018.[273] The drop surpassed Black Monday, which occurred just a few days before, to be the greatest single-day point drop ever.[274] Together with the drops of 1,191 and 1,465 points on 27 February and 11 March, the four largest Dow daily losses up to Black Thursday were all linked to the COVID-19 pandemic.[275][276][277][278]

Overall size of the falls

“In the 33 days between 19 February and 23 March, the FTSE All-Share Index fell by 33 per cent […] The MSCI World Index declined by 34 per cent.”[479]

Source: 2020 stock market crash, https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=2020_stock_market_crash&oldid=1050738779 (last visited Nov. 22, 2021).

Evaluation of the live accounts

I had invented my first robots in January 2019 and had already set up a live account for my son in March 2019.

An evaluation of all live accounts of our family since March 2019 showed:

The least annual return was 40%.

The longest observed period of a live account with real money dates back to March 2019, a full 12 months period!

The robots reliably generated a high return. 2019 was characterized by a further, strong rise in global stock markets and uncertainty on the currency markets due to the Brexit.

At the beginning of 2020, there was a predictable but huge crash on the stock market. The robots had also mastered this crisis and made a profit, or rather, had maintained the existing capital while classic stock portfolios lost.

Here an evaluation of the individual accounts:

Account 1

You opened a trading account with XTB in March 2019 and deposited 1000 € on 28.03.2019.

I made several test trades on 28/29.03. and saw that the account is active.

The automatic stock exchange trading started on 29.03. with an account balance of 1002,08 € with these robots:

Schmitti3 with 0.01

Schmitti4 with 0.11

EURUSDCCH4 at 0.11

GBPUSDCCH4 with 0.11

The last trade before this evaluation was closed on 06.03.2020. The account balance is 1455.52 €.

The profit so far is 455.52 € in 12 months.

The average profit per month is about 35 €.

The annual profit is about 420 €.

The annual yield is about 40 percent (1000 Euro deposit, 420 Euro profit).

Account 2

You opened a trading account with XTB in April 2019 and deposited 500 € on 17.04.2019.

I made a test trade on 17.04. and saw that the account is active.

The automatic stock exchange trading started on 02.05. with an account balance of 499.77 € with these ro-boters:

Schmitti3 with 0.01

Schmitti4 with 0.03

EURUSDCCH4 at 0.04

GBPUSDCCH4 with 0.03

The last trade before this evaluation was closed on 12.03.2020.

The account balance is 682.92 €.

The profit so far is 182.92 € in 11 months.

The average profit per month is about 17 €.

The annual profit is about 200 €.

The annual yield is about 40 percent (500 € deposit, 200 € profit).

Account 3

You opened a trading account with XTB in May 2019 and deposited 500 € on 09.06.2019.

I made two test trades on 10.06. and saw that the account is active.

The automatic trading started on 12.06. with an account balance of 500.62 € with these ro-boters:

Schmitti3 with 0.01

Schmitti4 with 0.03

EURUSDCCH4 at 0.04

GBPUSDCCH4 with 0.03

The last trade before this evaluation was closed on 12.03.2020.

The account balance is 769.25 €.

The profit so far is 268.63 € in 10 months.

The average profit per month is about 25 €.

The annual profit is about 300 €.

The annual yield is 60 percent (500 € deposit, 300 € profit).

Account 4

You opened a trading account with XTB in May 2019 and deposited 500 € on 09.06.2019.

I made two test trades on 10.06. and saw that the account is active.

The automatic trading started on 12.06. with an account balance of 500.08 € with these ro-boters:

Schmitti3 with 0.01

Schmitti4 with 0.03

EURUSDCCH4 at 0.04

GBPUSDCCH4 with 0.03

The last trade before this evaluation was closed on 12.03.2020.

The account balance is 849.28 €.

The profit so far is 349.20 € in 10 months.

The average profit per month is about 30 €.

The annual profit is about 360 €.

Account 5

You opened a trading account with XTB in May 2019 and deposited 250 € on 23.06.2019.

Automatic stock exchange trading started on 10.07. with an account balance of 200 € with these robots:

Schmitti4 with 0.03

EURUSDCCH4 at 0.03

On 03.08.2019 49.35 € was transferred to the trading account.

The last trade before this evaluation was closed on 12.03.2020.

The account balance is 332.30 €.

The profit so far is 82.30 € in 9 months.

The average profit per month is about 9 €.

The annual profit is about 100 €.

The annual yield is about 40 percent (250 € deposit, 100 € profit).

The achieved results are reproducible at any time.

The nice thing is that these high returns can be achieved with any account size, whether 500 €, 5000 € or 50000 €.

The risk is always the same in percentage terms, only the amounts become larger (both profit and loss.

It was important to me to prove with the live accounts that the robots continuously generate profit.

The documents are made anonymous and can be presented at any time on request. The results stand up to any test and are therefore resilient.

Of course, there will be people who say “Yes, but that’s only been going on since 2019, the time period is too short for me”.

As described before, the common tests consist of back-testing, demo accounts and live account. I cannot test any longer than I have since the robots were invented.

I hope to be able to convince the last doubter with these figures and my absolute transparency.

Of course the described robot systems can also fail at any time or stop working for various reasons.

Every Euro invested is risk capital that can be lost at any time. The investment in trading robots is comparable with any kind of business start-up.

If something goes wrong, the company has to file for bankruptcy and the raised capital is lost forever!

If everything goes well, however, the investor is rewarded with high returns, which make him forget the risk he has taken…

Cash Interview mit Marc Friedrich

Für Marc Friedrich ist Bitcoin nicht nur Renditetreiber, sondern ein Ersatz für ein Währungssystem, das in den letzten Zügen liegt, wie er im cash-Interview sagt. Auch bei Aktien geht der Bestseller-Autor eigene Wege.

cash.ch: Bei Ihnen in Deutschland wird in wenigen Tagen gewählt. Wie sehr treibt Sie als Vermögensverwalter, Buchautor und Social-Media-Persönlichkeit um, wie die künftige deutsche Regierung aussehen wird?

Marc Friedrich: Es beschäftigt mich dieses Mal so sehr wie noch nie. Es ist tatsächlich dieses Mal eine Entscheidungswahl, eine ‘Jahrhundertwahl’. Meine Erwartungen sind allerdings nicht gross: Wir haben eine Art ‘Schrottwichteln’, also eine Wahl zwischen Pest, Cholera und anderen unangenehmen Krankheiten. Diejenigen, die sich als Spitzenkandidaten haben aufstellen lassen, haben in den vergangenen Jahren nicht durch Kompetenz geglänzt. Wieso sollten sie es jetzt besser machen?

Eine durchaus heftige Kritik. Wie wird es Ihrer Meinung nach herauskommen?

Es bleibt nur zu hoffen, dass wir nicht in Richtung Sozialismus und Planwirtschaft kippen. Das wäre der Fall, wenn die SPD mit den Grünen und der Linken eine Koalition bilden würde. Ich bin mir jedenfalls schon seit längerem sicher, dass Olaf Scholz von der SPD der nächste deutsche Bundeskanzler wird.

Sie haben aber auch einmal die Grüne Annalena Baerbock als Favoritin gesehen.

Ja, das habe ich. Aber ich liess sie fallen, nachdem ich zwei Interviews mit ihr gesehen hatte, und dies, schon bevor sie sich mit einem ‘getunten’ Lebenslauf vor aller Welt blamierte.

Eine Frage an den Vermögensverwalter: Warum ist es eine Richtungswahl?

Die Wahl wird enorme Einflüsse auf das Geld und das Vermögen haben. Scholz, die Linke und die Grünen haben angedeutet, wohin es gehen soll: Spitzensteuersatz hoch, höhere Erbschaftssteuer, Vermögensabgabe. Die Folgen der Coronakrise und eine ganze Reihe von Fehlentscheidungen der deutschen Politik der letzten Jahre müssen bezahlt werden. Dies ist in anderen Ländern auch so: In Grossbritannien ist wegen der Corona-Folgen gerade eine Steuererhöhung verabschiedet worden.

Die Finanzmärkte konzentrieren sich in diesem Herbst nicht nur auf Regierungen, sondern Themen wie Tapering und Inflation: Was denken Sie darüber?

Inflation ist Diebstahl, und die Inflation kommt – das sagte ich schon vergangenes Jahr voraus. Und ein Tapering wird es nicht geben. Dafür sind die Banken und Märkte viel zu abhängig vom billigen Geld. Im bestehenden System werden Anleihenkäufe nicht zurückgefahren werden und die Zinsen auch nicht mehr erhöht werden können.

Kein Tapering? Wirklich?

Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) ist von einem Stopp der Aufkaufprogramme oder einer Zinserhöhung nicht die Rede. Wie auch? Sonst würde das ganze System zusammenbrechen. Und die Inflation ist nicht vorübergehend. Sie wird uns lange begleiten. Die wahre Inflation war vor einem Jahr höher als propagiert bei 13,7 Prozent und nicht bei 0,4 Prozent.

Wie kommen Sie auf 13,7 Prozent?

Wie wir es an der Universität gelehrt bekommen haben: Wachstum der Geldmenge M3 minus Wirtschaftsleistung. In Deutschland ist die Geldmenge M3 um 8,7 Prozent gewachsen, und das Wachstum war -5 Prozent.

Über die Auswirkungen der Geldmengenausweitung auf die Inflation wird viel gestritten. Auf der anderen Seite: Inflation ist gut für Immobilienanleger, und wenn, wie Sie sagen, nur kosmetisches Tapering kommt, müssten ja alle froh sein, die die Aktien investiert sind.

Ja. Fondsmanager, Vermögensverwalter und Family Offices, die ich kenne, sind völlig entspannt. Sie glauben alle nicht, dass bei der Fed oder der EZB den Worten Taten folgen werden. Wir werden volatile Märkte sehen, und natürlich wird der Offenmarktausschuss (FOMC) der Fed bei seiner Sitzung nächste Woche irgendetwas zu den Anleihenkäufen ankündigen. Aber wir müssen die Zentralbanken an ihren Taten messen, und da wird im grossen Stil nicht viel passieren.

In ihren Veröffentlichungen, und jetzt auch hier im Interview, kritisieren sie Regierungen und Notenbanken wortreich und heftig. Warum stellt man sich als Finanzprofi so gegen das System? Warum sind Sie Establishment-Kritiker?

Das System ist korrupt. Und das System ist im Endspiel. Ich habe erkannt, dass etwas aus den Fugen geraten ist. Ich will meine Mitmenschen auch vor Schaden bewahren. Dieses System ist eines der Ungerechtigkeit. Und das Establishment, gegen das ist stänkere, dient nicht dem Menschen, sondern nur sich selber.

Sie sagen einen Crash voraus. Wie würde ein solcher denn aussehen?

Wir sind am Ende des Schuldenzyklus und am Ende des Geldzyklus. Weil der Geldzyklus endet, versuchen die Notenbanken mit Hochdruck, das Fiat-Geldsystem zu digitalisieren. Aber dies bedeutet grosse Umbrüche, soziale Unruhen oder ein Wechsel im politischen System. Auch Chaos oder Kriege sind möglich. Wir werden aber auf jeden Fall ein neues Geldsystem sehen.

So direkt gefragt: Glauben Sie an einen Moment, an dem kein Geld mehr aus dem Automaten kommt?

Ja. Die Wahrscheinlichkeit sehe ich als sehr hoch an. Wir werden in dieser Dekade das Ende des Fiat-Geldes sehen.

Aber Sie haben sicher auch schon gehört, was man über Crash-Propheten sagt: Wenn man zehn Mal einen Crash voraussagt, ist man das eine Mal richtig gelegen, wenn es wirklich zu einer schweren Krise kommt.

Die Bezeichnung Crash-Prophet geben mir Kritiker und Leute, die keine Gegenargumente haben. Ich weise lediglich auf Gefahren hin, wie ein Navigationssystem, das anzeigt, wenn ein anderes Auto zu nahekommt. Ich habe nie mehrere Crashs vorhergesagt, sondern nur einen Crash – den finalen. Diesen erwarte ich in dieser Dekade und den Euro wird es bis spätestens 2023 in dieser Form wahrscheinlich nicht mehr geben. Wenn ich falsch liege, werde ich dazu stehen. Aber ich lag schon bei der Euro-Schuldenkrise um Griechenland richtig, beim Brexit, bei der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten oder bei der Nullzinsphase.

Warum soll sich das Eurosystem gerade 2023 ändern?

Auch das ist eine Wahrscheinlichkeit. Ich sehe aber eine Reihe von Parametern. Italien wird in den nächsten Jahren grosse Summen brauchen, um seine Schulden zu refinanzieren. Der Euro wird seit Jahren mit gigantischen Aufkaufprogrammen und Rettungsmassnahmen sowie einem historischen tiefen Zinssatz von null Prozent künstlich am Leben erhalten. Die Schlagkraft der Notenbank wird immer geringer. Die Wirkung der Massnahmen nimmt ab und das Vertrauen in die Institution und in den Euro erodiert parallel. Die Baby-Boomer gehen nun in Rente und destabilisieren das Rentensystem – die Demographie ist der ‘Elephant in the Room’, über den niemand sprechen will. Das Vertrauen in den Euro wird sinken, während die steigende Inflation die Menschen aus dem Geld treibt. Und 2023 wird uns dahingehend so einen Knackpunkt bringen.

Ich würde glatt dagegen wetten: Der italienische Staat wird sich auf jeden Fall refinanzieren können, eventuell mit Hilfe von aussen. Die Notenbanken haben zehn Jahre lang gezeigt, dass sie das System stabilisieren können, und sie werden weitere zehn Jahre Mittel dazu finden. Das Instrumentarium der Notenbanken ist beträchtlich.

Gut, dann müssen wir 2031 nochmal miteinander reden! Aber nur schon der Umstand, dass Ex-EZB-Chef Mario Draghi – ungewählt – als italienischer Regierungschef eingesetzt worden ist, zeigt, wie weit das System zu gehen bereit ist.

Sie befürworten stark Kryptowährungen: Weil die Renditechancen so verlockend sind, oder weil Sie sich Kryptos als Ergänzung oder gar Ersatz für die gängigen Währungen wünschen?

Ich kaufe verschiedene Kryptowährungen, sehe mich aber vor allem als Bitcoin-Investor. Das ist die einzige dezentrale Währung – das andere sind zentralisierte Coins. Bitcoin ist das erste, dezentrale, limitierte und demokratische digitale Gut, das Menschen geschaffen haben und das nicht in der Obhut von Zentralbanken oder von Staaten und Regierungen ist, die nachweislich nicht mit Geld umgehen können. Notenbanken funktionieren wie Hedgefonds. Bei Bitcoin hingegen können wir auf die Mathematik vertrauen: Eins und Eins ist immer Zwei, und nicht wie bei den Notenbanken, wo Eins und Eins plötzlich Acht ergibt.

Ist eine demokratische Legitimierung von Bitcoin wirklich gegeben?

Bitcoin würde heute nicht bei rund 40’000 Dollar stehen, wenn das nicht so wäre. In den letzten zwölf Jahren haben sich viele Menschen Bitcoin als Wertspeicher und als Inflationsschutz ins Portfolio gelegt. Der Euro hat seit Einführung 87 Prozent an Kaufkraft verloren. Der Bitcoin-Preis ist ja nur ein Indikator, wie sehr sich unser Geld entwertet. Mit Bitcoin haben sich viele gegen diese Form von Enteignung gewehrt.

Dennoch: So ein Zusammenprallen von freiheitsliebenden Protagonisten eines neuen Systems mit mächtigen Staaten und Geldinstitutionen mag in einer Netflix-Serie wie ‹Haus des Geldes› funktionieren, aber nicht in der Realität.

Das Zentralbankensystem wird bis zum Letzten kämpfen. Die Notenbanken werden ihr Privileg der Geldschöpfung nicht freiwillig abgegeben und Bitcoin an die Macht lassen. In der Vergangenheit war es aber immer so, dass es nie friedlich vonstatten ging, wenn jemand Macht zugunsten von anderen verlor.

Viele dürften Bitcoin und andere Kryptowährungen dieses Jahr einfach gekauft haben, um mit einer sehr volatilen Anlagenkategorie zu zocken. Was sagen Sie zu den Risiken von Krypto-Anlagen?

Bitcoin ist zwar in der Finanzwelt angekommen, ist aber auch immer noch in einer Findungsphase. Nach jedem Crash mit Bitcoin ist es wieder nach oben gegangen. Bei einer Mindesthaltedauer von 3,8 Jahren hat man aber immer Gewinn erwirtschaftet. Bitcoin ist volatil, aber von allem volatil nach oben, während Fiat Geld immer weiter entwertet wird.

Ist die häufig vorgebrachte Prognose, dass Bitcoin bis Ende Jahr 100’000 Dollar erreichen wird, damit realistisch?

Ich bin Antizykliker und werde mehr ‘bearish’, wenn alle von derselben Sache reden. Aber in dieser Dekade sind sechs- bis siebenstellige Kurse bei Bitcoin realistisch. Und dies, weil die Notenbanken immer noch mehr Geld drucken und Staaten immer mehr Schulden machen.

Die Einführung von Bitcoin als Zahlungsmittel in El Salvador hat Bitcoin nicht gut getan – wenn man den Kurs ansieht.

Dies ist lediglich ein Beispiel für ‘Sell on Good News’: Da haben nach den Kurssteigerungen der vergangenen Wochen viele Kasse gemacht. Wir sehen so etwas ja immer wieder.

El Salvador hat als erstes Land der Welt Bitcoin offiziell eingeführt. Werden Industrieländer so ein Wagnis ebenfalls eingehen?

Der Druck von aussen kann für El Salvador natürlich zu gross werden. Mal sehen, ob es durchgehalten wird. Multimilliiardär Peter Thiel legt allerdings auch den USA die Einführung von Bitcoin nahe. Das erste grosse Land, das Bitcoin als Reservewährung aufnimmt, wird Bitcoin auch als ‘geopolitische Waffe’ einsetzen können. Die USA müssen sich sputen, um nicht gegenüber China das Nachsehen zu haben.

Genauso gut kann es sein, dass die USA Bitcoin durch Regulierung vielleicht nicht abschaffen, aber doch weitgehend neutralisieren werden.

Ein dezentrales System zu steuern ist de facto unmöglich. Klar, man wird versuchen, Bitcoin zu regulieren und zu besteuern. Bitcoin wird zwar als Feind gesehen, aber da ist den Notenbanken die Kontrolle schon entglitten. Bitcoin ist bereits zu gross. Und ich bezweifle stark, dass die Staatengemeinschaft die Einheit aufbringen würde, Bitcoin weltweit zu verbieten.

Bei Kryptowährungen als Anlageklasse wird viel über den fundamentalen Wert gestritten. Wie sehen Sie dies?

Die Frage ist, was finanzielle Autarkie wert ist. Mit Bitcoin bin ich meine eigene Bank. Das ist schon viel wert. Ich kann von Anfang an der Wertschöpfungskette mitwirken.

Dies klingt jetzt sehr ideell. Wo sind die belastbareren Fundamentals?

Der Wert, den man Bitcoin zuschreiben kann, ist die Kombination von Strom und Zeit. Diese werden dezentral zusammengebracht und schaffen einen Wert. Das Resultat ist ein global einsetzbarer, portabler Wertspeicher, der zudem noch limitiert ist. Gold und Silber sind durch die Natur limitiert, Bitcoin durch die Mathematik.

Sie haben einen Sachwerte-Fonds aufgelegt und beraten diesen auch. Sie setzen auch dort auch den Aspekt limitierter Wertgrössen ins Zentrum. Der Fonds investiert stark in Gold, Rohstoffe oder Minen-Aktien. Ist das neben der Zukunftstechnologie Blockchain nicht etwas viel Old Economy?

Für mich beginnt das Zeitalter der Sachwerte. Es kommt eine Renaissance von durch die Natur oder durch die Mathematik limitierten Werten wie Gold, Silber, Bitcoin. Diese werden in Zukunft auch besser performen als beispielsweise Apple oder Tesla.

Die Dreijahres-Performance des Fonds liegt bei 31 Prozent. Mit Tech-Aktien hätte man in diesem Zeitraum mehr Rendite erzeugt.

Das perfekte Timing findet man nie. Der Fonds ist für das Szenario gedacht, das sich erst gerade ausbreitet, etwa eine anhaltende Inflation. Die Ernte wird in den nächsten Jahren eingefahren. Und: Die Digitalisierung, die Blockchain, künstliche Intelligenz oder erneuerbare Energien sind Mega-Trendthemen. Aber ohne Rohstoffe funktionieren diese nicht: Ohne Kupfer keine Speicherchips, ohne Silber keine Solarpanels. Ich möchte nicht der Goldgräber sein, sondern derjenige, der die Grabungen mit Schaufeln ausstattet.

Raten Sie denn von Tech-Aktien oder bewusst Zukunftstechnologien ab?

Ich glaube, dass es hier eine Blase gibt. Die Bewertungen sind ausser Rand und Band. Die Übertreibungsphase kann noch lange andauern, und man kann durchaus weiter in Tech-Werte investieren. Auch ich hatte Tesla und Apple, aber da würde ich eher mal Gewinne mitnehmen. Diese Aktien werden sich nicht noch einmal verdoppeln oder verdreifachen. Ich selber investiere antizyklisch in Branchen, die noch nicht so gut gelaufen ist. Deswegen schichte ich lieber um: In Uran- und Silberminen, Platin, Agrarrohstoffe. Diese haben noch Potential.

Und was, wenn Ihnen bei Rohstoffanlagen die Klimadebatte in die Quere kommt?

Erneuerbare Energien gehen ohne Rohstoffe nicht. Wir brauchen die ganzen Rohstoffe. Und Atomkraft ist die einzige grundlastfähige und gleichzeitig emissionslose Energiequelle, die wir haben. Wir werden eine grosse Renaissance bei Uran und Uranminenaktien erleben. Uran ist unterbewertet und verhasst, aber von Investoren zu Unrecht ausser Acht gelassen. Eine Ausnahme ist Bill Gates, der ist gross investiert.

Sie sagen häufig, dass Ihre Prognosen eingetroffen seien. Haben Sie sich auch einmal total geirrt?

Nach einem Streitgespräch, das ich führte, rechnete jemand aus, dass 76 Prozent meiner Voraussagen eingetroffen seien. Aber klar, ich liege auch manchmal falsch. Ich wettete beispielsweise auf eine Wiederwahl von Trump als US-Präsident. Auch beim von mir prognostizierten Switch von Growth- zu Value-Aktien schon dieses Jahr bin ich noch nicht so richtig bestätigt worden. Im ersten Quartal liefen Value-Aktien besser, dann änderte sich dies wieder. Aber das Jahr ist ja noch nicht ganz vorbei.

Quelle: https://www.friedrich-partner.de/blog-post/cash-interview-mit-marc-friedrich geladen am 05.12.2021

Cash Interview with Marc Friedrich

For Marc Friedrich, Bitcoin is not just a yield driver, but a replacement for a currency system that is on its last legs, as he says in the Cash interview presented in this article. The bestselling author also has his own way with stocks.

cash.ch: In a few days, elections will be held in Germany. As an asset manager, book author and social media personality, how much are you concerned about what the future German government will look like?

Marc Friedrich: I’m more concerned this time than ever before. It is indeed a decisive election this time, an ‘election of the century’. However, my expectations are not great: we have a kind of ‘scrap heap’, i.e. a choice between plague, cholera and other unpleasant diseases. Those who have put themselves forward as top candidates have not shined with competence in recent years. Why should they do any better now?

cash.ch: That’s quite a harsh criticism. How do you think it will turn out?

Marc Friedrich: We can only hope that we don’t tip over in the direction of socialism and a planned economy. That would be the case if the SPD were to form a coalition with the Greens and the Left. In any case, I have been certain for some time that Olaf Scholz of the SPD would be the next German chancellor.

cash.ch: But you also once saw the Green Party’s Annalena Baerbock as the favorite.

Marc Friedrich: Yes, I did. But I dropped her after seeing two interviews with her, and this was even before she disgraced herself in front of the whole world with a ‘tuned’ CV.

cash.ch: A question for the wealth manager: why is it a directional election?

Marc Friedrich: The election will have huge influences on money and assets. Scholz, the Left and the Greens have hinted at where things are headed: Top tax rate high, higher inheritance tax, wealth levy. The consequences of the Corona crisis and a whole series of wrong decisions in German politics in recent years have to be paid for. This is also the case in other countries: In Great Britain, a tax increase has just been passed because of the Corona consequences.

cash.ch: This fall, the financial markets are focusing not only on governments, but issues like tapering and inflation: what do you think about that?

Inflation is theft, and inflation is coming—I predicted that last year. And there will be no tapering. Banks and markets are far too dependent on cheap money for that. In the existing system, bond purchases will not be scaled back and interest rates will not be able to be raised.

cash.ch: No tapering? Really?

Marc Friedrich: The European Central Bank (ECB) is not talking about stopping the bond-buying programs or raising interest rates. How could there be? Otherwise, the whole system would collapse. And inflation is not temporary. It will be with us for a long time. A year ago, true inflation was higher than advertised at 13.7 percent, not 0.4 percent.

cash.ch: How do you come up with 13.7 percent?

Marc Friedrich: As we were taught at university: M3 money supply growth minus economic output. In Germany, M3 money supply grew by 8.7 percent, and growth was ─5 percent.

cash.ch: There is a lot of argument about the impact of money supply expansion on inflation. On the other hand: Inflation is good for real estate investors, and if, as you say, only cosmetic tapering is coming, then everybody who is invested in stocks should be happy.

Yes. Fund managers, asset managers and family offices that I know are completely relaxed. They all don’t believe that words will be followed by deeds at the Fed or the ECB. We will see volatile markets, and of course the Fed’s Federal Open Market Committee (FOMC) will announce something about bond purchases at its meeting next week. But we have to judge central banks by their actions, and there won’t be much happening on a grand scale.

cash.ch: In their publications, and now also here in this interview, they criticize governments and central banks eloquently and vehemently. As a financial professional, why do you take such a stand against the system? Why are you a critic of the establishment?

Marc Friedrich: The system is corrupt. And the system is in its end game. I have realized that something has gone off the rails. I also want to protect my fellow human beings from harm. This system is one of injustice. And the establishment that I’m railing against doesn’t serve the people, it only serves itself.

cash.ch: You predict a crash. What would such a crash look like?

Marc Friedrich: We are at the end of the debt cycle and the end of the money cycle. Because the money cycle is ending, central banks are trying hard to digitize the fiat money system. But this means major upheavals, social unrest or a change in the political system. Chaos or wars are also possible. But we will definitely see a new monetary system.

cash.ch: Asked directly, do you believe there will be a moment when no more money comes out of the ATM?

Marc Friedrich: Yes, I think the probability is very high. We will see the end of fiat money in this decade.

cash.ch: But you’ve probably also heard what they say about crash prophets: If you predict a crash ten times, you’ll be right that one time when it really does come to a severe crisis.

Marc Friedrich: The term crash prophet is given to me by critics and people who have no counterarguments. I merely point out dangers, like a navigation system that indicates when another car is getting too close. I never predicted multiple crashes, only one crash – the final one. I expect this one in this decade, and the euro will probably no longer exist in this form by 2023 at the latest. If I am wrong, I will stand by that. But I have already been right about the euro debt crisis surrounding Greece, about Brexit, about the election of Donald Trump as U.S. president or about the zero interest rate phase.

cash.ch: Why should the Eurosystem change in 2023 of all years?

Marc Friedrich: That, too, is a probability. But I see a number of parameters. Italy will need large sums to refinance its debt in the next few years. The euro has been kept artificially alive for years with gigantic buy-up programs and bailout measures, as well as a historically low interest rate of zero percent. The central bank’s clout is diminishing. The impact of the measures is diminishing and confidence in the institution and in the euro is eroding at the same time. Baby boomers are now retiring and destabilizing the pension system—demography is the ‘elephant in the room’ that no one wants to talk about. Confidence in the euro will fall, while rising inflation will drive people out of money. And 2023 will bring us such a crunch in that regard.

cash.ch: I’d bet against it outright: The Italian government will definitely be able to refinance itself, possibly with outside help. Central banks have shown for ten years that they can stabilize the system, and they will find the means to do so for another ten years. The central banks’ toolkit is considerable.

Marc Friedrich: Well, we’ll have to talk again in 2031! But the mere fact that ex-ECB chief Mario Draghi has been installed—unelected—as head of Italy’s government shows how far the system is willing to go.

cash.ch: You are strongly in favor of cryptocurrencies: Because the potential returns are so enticing, or because you want cryptos to complement or even replace mainstream currencies?

Marc Friedrich: I buy various cryptocurrencies, but I see myself primarily as a Bitcoin investor. That’s the only decentralized currency—the other is centralized coins. Bitcoin is the first, decentralized, limited, and democratic digital asset that people have created and that is not in the custody of central banks or of states and governments that are demonstrably not good with money. Central banks function like hedge funds. With Bitcoin, on the other hand, we can trust the math: One and one is always two, and not like central banks, where one and one suddenly adds up to eight.

cash.ch: Is there really any democratic legitimacy to Bitcoin?

Marc Friedrich: Bitcoin would not be at around $40,000 today if that were not the case. In the last twelve years, many people have put Bitcoin in their portfolios as a store of value and as a protection against inflation. The euro has lost 87 percent of its purchasing power since its introduction. After all, the Bitcoin price is just one indicator of how much our money is devaluing. With Bitcoin, many have defended themselves against this form of expropriation.

cash.ch: Nevertheless, such a clash of freedom-loving protagonists of a new system with powerful states and monetary institutions may work in a Netflix series like ‘House of Money’, but not in reality.

Marc Friedrich: The central banking system will fight to the last. Central banks will not voluntarily give up their privilege of money creation and let Bitcoin take over. However, in the past, when someone lost power in favor of others, it was never peaceful.

cash.ch: Many may have bought Bitcoin and other cryptocurrencies this year simply to gamble with a very volatile asset class. What do you say about the risks of crypto assets?

Marc Friedrich: Bitcoin has arrived in the financial world, but it is also still in a discovery phase. After every crash with Bitcoin, it has gone back up. However, with a minimum holding period of 3.8 years, one has always made a profit. Bitcoin is volatile, but of all things it is volatile upward, while fiat money continues to devalue.

cash.ch: Does this make the frequently made prediction that Bitcoin will reach $100,000 by the end of the year realistic?

Marc Friedrich: I’m anti-cyclical and get more ‘bearish’ when everyone is talking about the same thing. But in this decade, six- to seven-figure prices are realistic for Bitcoin. And that’s because central banks keep printing more money and governments keep adding more debt.

cash.ch: The introduction of Bitcoin as a means of payment in El Salvador has not done Bitcoin any good—if you look at the price.

Marc Friedrich: This is just an example of ‘Sell on Good News’: many have cashed out after the price increases of the past weeks. After all, we see this kind of thing all the time.

cash.ch: El Salvador was the first country in the world to officially introduce Bitcoin. Will industrialized countries also take such a risk?

Marc Friedrich: Of course, the external pressure could be too much for El Salvador. Let’s see if it follows through. However, multi-billionaire Peter Thiel is also suggesting that the US adopt Bitcoin. The first major country to adopt Bitcoin as a reserve currency will also be able to use Bitcoin as a ‘geopolitical weapon’. The U.S. will have to hurry to avoid losing out to China.

cash.ch: It is just as possible that the U.S. may not abolish Bitcoin through regulation, but will largely neutralize it.

Marc Friedrich: Controlling a decentralized system is, de facto, impossible. Sure, they will try to regulate and tax Bitcoin. Bitcoin is seen as the enemy, but that’s where control has already slipped away from the central banks. Bitcoin is already too big. And I highly doubt that the community of nations would muster the unity to ban Bitcoin worldwide.

cash.ch: When it comes to cryptocurrencies as an asset class, there is a lot of debate about fundamental value. How do you see this?

Marc Friedrich: The question is what financial self-sufficiency is worth. With Bitcoin, I am my own bank. That’s already worth a lot. I can participate in the value chain from the beginning.

cash.ch: This sounds very idealistic now. Where are the more resilient fundamentals?

Marc Friedrich: The value that can be attributed to Bitcoin is the combination of power and time. These are brought together in a decentralized way to create value. The result is a globally usable, portable store of value that is also limited. Gold and silver are limited by nature, Bitcoin by mathematics.

cash.ch: You have set up a real assets fund and are also advising it. There, too, you focus on the aspect of limited value. The fund invests heavily in gold, commodities or mining shares. Isn’t that a bit much old economy next to the future technology blockchain?

Marc Friedrich: For me, the age of tangible assets is beginning. There is a renaissance of values limited by nature or by mathematics, such as gold, silver, bitcoin. These will also perform better in the future than Apple or Tesla, for example.

cash.ch: The fund’s three-year performance is 31 percent. Tech stocks would have generated more return over that period.

Marc Friedrich: You never find the perfect timing. The fund is designed for the scenario that is just unfolding, such as persistent inflation. The harvest will be reaped in the next few years. What’s more, digitalization, blockchain, artificial intelligence or renewable energies are mega-trend topics. But without raw materials, these don’t work: without copper, no memory chips; without silver, no solar panels. I don’t want to be the gold digger; I want to be the one who provides shovels for the digging.

cash.ch: So do you advise against tech stocks or consciously future technologies?

Marc Friedrich: I think there’s a bubble here. Valuations are out of control. The exaggeration phase can continue for a long time, and you can definitely continue to invest in tech stocks. I too had Tesla and Apple, but I would rather take profits there. These stocks will not double or triple again. I myself invest counter-cyclically in sectors that have not yet done so well. That’s why I prefer to reallocate: In uranium and silver mines, platinum, agricultural commodities. These still have potential.

cash.ch: And what if the climate debate gets in the way of commodity investments?

Marc Friedrich: Renewable energies won’t work without raw materials. We need all the raw materials. And nuclear power is the only base-load capable and at the same time emission-free energy source we have. We’re going to see a big renaissance in uranium and uranium mining stocks. Uranium is undervalued and hated, but unfairly disregarded by investors. One exception is Bill Gates, he’s invested big.

cash.ch: You often say that your forecasts have come true. Have you ever been completely wrong?

Marc Friedrich: After an argument I had, someone calculated that 76 percent of my predictions had come true. But of course, I’m also wrong sometimes. For example, I bet on Trump’s re-election as U.S. president. I have also not yet been confirmed in my prediction of a switch from growth to value stocks as early as this year. Value stocks did better in the first quarter, but then this changed again. But the year is not quite over yet.

The content of this article was translated from the German original: https://www.friedrich-partner.de/blog-post/cash-interview-mit-marc-friedrich loaded 06.12.2021

Crises are important! Crises are opportunities!

This article contains an exclusive excerpt from the new bestseller by Marc Friedrich: The Greatest Opportunity of All Time—What we must learn now from the crisis and how you can profit from mankind’s greatest wealth transfer.

The year 2020 will go down in history books as the beginning of a lasting change of times. Worldwide, the Corona pandemic made us all painfully aware of how fragile our highly complex and advanced de facto economic and financial system is. Within days, the just-in-time production and supply chains collapsed or even came to a complete standstill—and the trigger was an invisible virus. This crisis has shown us in a hard and bitter way that our system is not resilient, it has shown what weaknesses it has, how big the cluster risks are and in what dangerous dependencies we find ourselves in this globalized world. It became clear to many people that nothing is set in stone for all eternity. Gigantic economic stimulus packages by the states and support programs worth billions by the central banks, excessively overwhelmed and mindlessly activist politicians, but also empty shelves, idle assembly lines, and a sharp rise in the number of short-time workers and unemployed make the historic scale of the situation clear.

Even if many do not want to admit it: We are in the midst of a historic paradigm shift. As bitter as it may be for many, we will no longer wake up in the old, familiar world and return to our old lives. Everything will change forever:

  • how we work
  • how we will move around in the future
  • how and what we buy
  • how we manage, travel, think, live, pay, invest
  • how and what we produce

Such points in history are the foundation and the opportunity for sustainable change that humanity would never voluntarily initiate out of convenience and fear. Those who look to the past see that true and profound change is always forced by external circumstances. Through crises what has become obsolete becomes obvious, old things are sorted out and new things emerge. Both on a small scale and large scale. Not only our personal lives are affected, but entire industries, societies, political systems and countries. It is only through climate change that we have been forced to look for alternatives in energy production. The same is true for vaccines, medicines and technical developments. Only when man is powerless and sees no other way, is he ready for true reforms and (r)evolutions. Crises contain extreme risks, but also phenomenal chances.

The evolution of mankind is characterized by crises

Crises are essential for the progress of mankind. Humans learn through failure—trial and error. Crises serve as a springboard for human development. Only through catharsis is humanity ready to initiate change. It must be clear to everyone that profound transformations are always accompanied by losses and growing pains. Even if it sounds paradoxical, crises are important and they are great opportunities for humanity. We should welcome and embrace crises. After every crisis, humanity has evolved and gained in knowledge and prosperity. It will be the same this time. The economist Joseph Schumpeter calls it creative destruction. Such destruction is necessary for something new to emerge. The greater a crisis, the greater the opportunities it brings. Currently, we are facing the greatest transformation process of our lifetime. Various cycles are now ending and a new, great cycle is beginning. This has already been noticeable in the last few years: we were already in permanent crisis mode before Corona. One crisis was followed by a new and even bigger crisis: financial crisis, euro crisis, refugee crisis, climate crisis, demographic crisis, car crisis, economic downturn and debt crisis. And now, in a sense, the Corona crisis is being added as an accelerant. Now, within a short period of time, we are seeing rapid developments in many areas, all around the globe. Germany in particular will experience extreme changes and should see this as a process of renewal.

New era

We feel too safe in our perfectly organized everyday lives with supermarkets open all the time, permanent distraction, sprinkling and sound from iPhone, TikTok, Netflix, and the freedom that we take for granted.

The lockdowns shook this world, which we thought was safe, to its foundations. Since then, we have been in an exceptional situation and more divided than we have been in a long time. Some are afraid of Corona and fear for their health. Others are afraid of unemployment and insolvency and fear for their very economic existence. Still others are afraid for civil liberties and democracy. All these fears are legitimate and understandable. They must be respected and taken seriously and not ridiculed. In order to make society healthy, we have to approach each other, listen to each other and tolerate and respect each other’s opinions. Unfortunately, at the moment I often observe exactly the opposite: that we divide ourselves and are afraid of each other—anyone could be contagious.

It is important to look at the facts objectively and come up with constructive solutions. Politicians must begin to tell us the full truth and not engage in salami tactics. To date, we do not know how great the economic damage is, but also the social, political and psychological damage. Especially among the youngest members of our society, the pandemic and the measures taken to contain it are likely to have had significant consequences.

2020 was a major turning point. The world we will live in in the future will not be the same. A completely new era will begin—regardless of how long the Corona pandemic keeps us in suspense.

The cards will be reshuffled

Germany’s economy is dominated by mechanical engineering, the automotive industry, and other manufacturing companies. It is generally known that our key industries have simply missed or even ignored one trend or another. Only now, through the accumulation of crises, will our economy be forced to reinvent itself or fail. Volkswagen has already embarked on a new path and is fully committed to electro-mobility. Others are trying their hand at hydrogen and car sharing. Which strategy will be the right one and who will survive remains to be seen. The fact is: Doing nothing is not a solution! Standstill is death! Movement is life! Only companies and industries that embrace change and actively shape it will survive. This is true for all of us! The great sifting has begun. If we do not have the courage now to break new ground and reinvent ourselves, we will have to bid farewell to our prosperity.

What can we do?

How can we as companies, as people and as a society emerge stronger from crises and prepare for them? A long-standing principle helps here: prevention is better than aftercare. Diversification, innovation and decentralized systems make sense in order to reduce dependencies.

At the same time, one should not rely too much on politics, but take action themself. True change always comes from below, from us the people. What is often missing in politics, we now have more and more in the form of groundbreaking technology: for the first time, we have great helpers on our side in the form of digitalization and artificial intelligence. All of this presents an enormous opportunity to master the crises and emerge stronger. Never before has humanity had this opportunity.

We must all be clear: If we cling to the old, as many politicians and decision-makers are desperately trying and propagating at the moment, the collateral damage for all of us will become ever greater—economically, monetarily, socially and politically. It is a law of nature that the developments that progress and change, take place in cycles, and these cycles cannot be stopped. Either we are prepared to acknowledge progress and ongoing change, or we will be overrun by them.

We cannot avoid crises, but we can use them and learn from them. The development of mankind is an incredible success story. But it has always been accompanied by crises. Crises have always been part of human history.

The greater a crisis, the greater the leap forward it makes possible. The coming crisis has the potential to initiate a complete reboot and catapult us to a new level of consciousness. Because this time, it’s not just a local crisis or the crisis of only an industry or one country. This time it’s a global crisis and we as humanity are being called upon to work together to overcome it. This is exhausting and new, but essential for our development. If we make the right decisions now, pull together as a human race, end trench warfare, break down mental barriers, use technology for all of us and not to maximize the profit of individual countries, companies or other players; if we have the courage now to make the right and uncomfortable decisions, tread new, unknown paths and cut off old braids, then a golden age will begin for all of us.

The content of this article was translated from the German original: https://www.friedrich-partner.de/blog-post/krisen-sind-wichtig-krisen-sind-chancen loaded 22.11.2021

Krisen sind wichtig! Krisen sind Chancen!

Exklusiver Auszug aus dem neuen Bestseller von Marc Friedrich: Die größte Chance aller Zeiten – Was wir jetzt aus der Krise lernen müssen und wie Sie vom größten Vermögenstransfer der Menschheit profitieren

Das Jahr 2020 wird als Beginn einer nachhaltigen Zeitenwende in die Geschichtsbücher eingehen. Durch die Corona-Pandemie wurde uns allen weltweit schmerzhaft bewusst, wie fragil unser hochkomplexes und fortschrittliches Wirtschafts- und Finanzsystem de facto ist. Innerhalb weniger Tage sind die Just-in-time-Produktions- und Lieferketten eingebrochen oder gar komplett zum Stillstand gekommen – und der Auslöser war ein unsichtbares Virus. Diese Krise hat uns auf harte und bittere Art und Weise deutlich gemacht, dass unser System nicht resilient ist, es hat aufgezeigt welche Schwächen es hat, wie groß die Klumpenrisiken sind und in welchen gefährlichen Abhängigkeiten wir uns in dieser globalisierten Welt doch befinden. Vielen Menschen wurde klar, dass nichts auf alle Ewigkeit in Stein gemeißelt ist. Gigantische Konjunkturpakete der Staaten und billionenschwere Stützungsprogramme der Notenbanken, maßlos überforderte und kopflos-aktivistische Politiker, aber auch leere Regale, stillgelegte Fließbänder, stark ansteigende Kurzarbeiter- und Arbeitslosenzahlen verdeutlichen das historische Ausmaß.

Wenn es auch viele nicht wahrhaben wollen: Wir sind inmitten eines historischen Paradigmenwechsels. So bitter es für viele auch sein mag, aber wir werden nicht mehr in der alten, gewohnten Welt aufwachen und zu unserem alten Leben zurückkehren. Alles wird sich für immer verändern:

•         wie wir arbeiten

•         wie wir uns in Zukunft fortbewegen

•         wie und was wir einkaufen

•         wie wir wirtschaften, reisen, denken, leben, bezahlen, investieren

•         wie und was wir produzieren

Solche Punkte in der Geschichte bilden das Fundament und sind die Chance für nachhaltige Veränderungen, die die Menschheit aus Bequemlichkeit und Angst niemals freiwillig initiieren würde. Wer in die Vergangenheit schaut, sieht, dass wahre und tiefgreifende Veränderungen immer durch äußere Umstände erzwungen werden. Durch Krisen wird offensichtlich, was ausgedient hat, Altes wird aussortiert und Neues entsteht. Sowohl im Kleinen wie auch im Großen. Nicht nur unser persönliches Leben ist davon betroffen, sondern ganze Branchen, Gesellschaften, politische Systeme und Länder. Erst durch den Klimawandel sind wir gezwungen worden, nach Alternativen bei der Energieerzeugung zu suchen. Dasselbe gilt für Impfstoffe, Medikamente und technische Entwicklungen. Erst wenn der Mensch machtlos ist und keinen anderen Weg mehr sieht, ist er bereit zu wahrhaftigen Reformen und (R)Evolutionen. Krisen beinhalten extreme Risiken, aber auch phänomenale Chancen.

Die Evolution der Menschheit ist geprägt durch Krisen

Krisen sind essenziell für das Voranschreiten der Menschheit. Der Mensch lernt durch Scheitern – trial and error. Krisen dienen als Sprungbrett für die menschliche Entwicklung. Erst durch eine Katharsis ist die Menschheit bereit, Veränderungen in die Wege zu leiten. Jedem muss klar sein, dass tiefgreifende Transformationen immer mit Verlusten und Wachstumsschmerzen einhergehen. Auch wenn es paradox klingt: Krisen sind wichtig und sie sind große Chancen für die Menschheit. Wir sollten Krisen willkommen heißen und umarmen. Nach jeder Krise hat die Menschheit sich weiterentwickelt und an Wissen und Wohlstand hinzugewonnen. So wird es auch dieses Mal sein. Der Ökonomen Joseph Schumpeter nennt es die kreative Zerstörung. Eine solche Zerstörung ist notwendig, damit Neues entstehen kann. Je größer eine Krise, desto größer die Chancen, die sie mit sich bringt. Aktuell stehen wir vor dem größten Transformationsprozess unserer Lebzeit. Verschiedene Zyklen enden nun und ein neuer, großer Zyklus beginnt. Dies hat sich schon in den letzten Jahren bemerkbar gemacht: Wir waren schon vor Corona im Dauerkrisenmodus. Eine Krise wurde durch eine neue und noch größere Krise abgelöst: Finanzkrise, Eurokrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise, Demografiekrise, Autokrise, Wirtschaftsabschwung und Schuldenkrise. Und jetzt kommt gewissermaßen als Brandbeschleuniger noch die Corona-Krise hinzu. Nun sehen wir binnen kurzer Zeit rapide Entwicklungen in vielen Bereichen, und das rund um den Globus. Vor allem Deutschland wird extreme Veränderungen erleben und sollte dies als Erneuerungsprozess begreifen.

Neue Zeitrechnung

Zu sicher fühlen wir uns in unserem perfekt organisierten Alltag mit ständig geöffneten Supermärkten, permanenter Ablenkung, Berieselung und Beschallung durch iPhone, TikTok, Netflix und Freiheiten, die für uns selbstverständlich sind.

Durch die Lockdowns wurde diese sicher geglaubte Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Seitdem sind wir in einer Ausnahmesituation und so gespalten wie schon lange nicht mehr. Die einen haben Angst vor Corona und fürchten um ihre Gesundheit. Die anderen haben Angst vor Arbeitslosigkeit und Insolvenz und fürchten um ihre pure wirtschaftliche Existenz. Wieder andere haben Angst um die Freiheitsrechte und die Demokratie. All diese Ängste sind legitim und verständlich. Sie müssen respektiert und ernst genommen und dürfen nicht ins Lächerliche gezogen werden. Um die Gesellschaft gesunden zu lassen, müssen wir aufeinander zugehen, einander zuhören und andere Meinungen ertragen und respektieren. Leider beobachte ich momentan oftmals genau das Gegenteil: Dass wir uns auseinander dividieren und Angst voreinander haben – man könnte ja ansteckend sein.

Es ist wichtig, die Fakten objektiv zu betrachten und konstruktive Lösungen aufzuzeigen. Die Politik muss beginnen, uns gegenüber mit der vollen Wahrheit herauszurücken und keine Salamitaktik zu betreiben. Wir wissen bis dato nicht, wie groß der volkswirtschaftliche, aber auch der gesellschaftliche, politische und seelische Schaden ist. Vor allem bei den Jüngsten unserer Gesellschaft dürften die Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung erhebliche Konsequenzen mit sich gebracht haben.

2020 war ein großer Wendepunkt. Die Welt, in der wir in Zukunft leben werden, wird nicht die gleiche sein. Es wird eine komplett neue Zeitrechnung beginnen – unabhängig davon, wie lange uns die Corona-Pandemie noch in Atem hält.

Die Karten werden neu gemischt

Deutschlands Wirtschaft ist geprägt vom Maschinenbau, von der Automobilindustrie und von anderen Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Allgemein bekannt ist, dass unsere Schlüsselindustrien den einen oder anderen Trend schlichtweg verpennt oder gar ignoriert haben. Erst jetzt durch die Häufung der Krisen wird unsere Wirtschaft gezwungen sein, sich neu zu erfinden oder zu scheitern. Volkswagen hat bereits einen neuen Weg eingeschlagen und setzt voll auf Elektromobilität. Andere versuchen sich am Wasserstoff und Car-Sharing. Welche Strategie die richtige sein und wer überleben wird, wird sich zeigen. Fakt ist: Nichts zu tun, ist keine Lösung! Stillstand ist Tod! Bewegung ist Leben! Nur Unternehmen und Branchen werden überleben, die den Wandel umarmen und aktiv gestalten. Das gilt für uns alle! Das große Aussieben hat begonnen. Falls wir jetzt nicht den Mut haben, neue Wege zu beschreiten und uns neu erfinden, müssen wir unserem Wohlstand Adieu sagen.

Was tun?

Wie kann man als Unternehmen, als Mensch und als Gesellschaft gestärkt aus Krisen hervorgehen und sich darauf vorbereiten? Hier hilft ein seit jeher bestehender Grundsatz: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Diversifikation, Innovation und dezentrale Systeme sind sinnvoll, um die Abhängigkeiten zu reduzieren.

Parallel sollte man sich nicht zu sehr auf die Politik verlassen, sondern selbst aktiv werden. Wahrer Wandel kommt immer von unten, von uns Menschen. Was in der Politik oftmals fehlt, haben wir nun immer mehr in Form von bahnbrechender Technologie: Erstmalig haben wir große Helfer in Form von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz an unserer Seite. Dies alles birgt eine enorme Chance, um die Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Noch nie hatte die Menschheit diese Möglichkeit.

Uns allen muss klar sein: Wenn wir an dem Alten festhalten, so wie es viele Politiker und Entscheidungsträger momentan verzweifelt versuchen und propagieren, wird der Kollateralschaden für uns alle immer größer – wirtschaftlich, monetär, gesellschaftlich und politisch. Dass sich Entwicklungen in Zyklen vollziehen, ist ein Naturgesetz, und diese Zyklen sind nicht zu stoppen. Entweder wir sind bereit, den Fortschritt und die laufende Veränderung anzuerkennen, oder wir werden von ihnen überrollt.

Wir können Krisen nicht vermeiden, wir können sie aber nutzen und daraus lernen. Die Entwicklung der Menschheit ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Aber sie ging immer einher mit Krisen. Krisen sind seit jeher stets Teil der Menschheitsgeschichte gewesen.

Je größer eine Krise, desto größer der Sprung nach vorne, den sie ermöglicht. Die kommende Krise hat das Potenzial, einen kompletten Neustart zu initiieren und uns auf eine neue Bewusstseinsstufe zu katapultieren. Denn dieses Mal handelt es sich nicht nur um eine lokale Krise oder die einer Branche oder eines Landes. Dieses Mal ist es eine globale Krise und wir als Menschheit sind gemeinsam zu ihrer Bewältigung gefordert. Das ist anstrengend und neu, aber essenziell für unsere Entwicklung. Wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen, als Menschheit an einem Strang ziehen, Grabenkämpfe beenden, geistige Grenzen abbauen, die Technologie für uns alle einsetzen und nicht dazu, den Profit einzelner Länder, Unternehmen oder sonstiger Akteure zu maximieren, wenn wir jetzt den Mut haben, die richtigen und unbequemen Entscheidungen zu treffen, neue, unbekannte Pfade zu beschreiten und alte Zöpfe abzuschneiden, dann wird für uns alle ein goldenes Zeitalter beginnen.

Quelle: https://www.friedrich-partner.de/blog-post/krisen-sind-wichtig-krisen-sind-chancen geladen am 21.11.2021

Interview with Marc Friedrich in Sachwert Magazin

Sachwert Magazin held an interview with Marc about his latest book, “The Greatest Opportunity of All Times”. Read from just a little bit further and unfold the insightful discussion between Sachwert Magazin and Marc Friedrich who is a German non-fiction author (economics and finance), an expert on Focus Online (German language site for Focus magazine news), and a speaker at Handelsblatt (German-language business newspaper).

Sachwert Magazin: “Mr. Friedrich, your new book is called “The Greatest Opportunity of All Times.” The fact that certain companies and investors are profiting from the crisis is nothing new. What do you see as specific opportunities for private investors”?

Marc Friedrich: “We are in the midst of a historic paradigm shift that heralds a new era and completely reshuffles the cards. In the book, I show different cycles that are now all coming together and triggering the greatest transfer of wealth in human history. This creates a unique investment opportunity for us, which will not occur a second time in our lifetime. Those who set the right course now will profit from it.

Wealth will either be created or destroyed for generations to come. The time window is still open to become active. The central banks and states have pumped even more trillions into the system as a result of the Corona crisis in order to stabilize it. As a result, we have reached new record levels of debt and central bank balance sheets. All this will lead to inflation. To protect his purchasing power, the reader now needs values limited by nature and by mathematics, such as precious metals, stocks, Bitcoin and other tangible assets. I have decisively listed these in the book and also presented the perfect asset protection.”

Sachwert Magazin: “Earlier this year, you predicted a trend change from speculative to growth stocks. How have you adapted your investment strategies and portfolios to the current situation?”

Marc Friedrich: “I reduced and sold tech stocks and entered value stocks counter-cyclically. These were mainly commodity, mining and basic goods stocks. I overweighted mining stocks in precious metals, uranium, industrial metals, etc. Likewise, oil and gas stocks. In parallel, I added to Bitcoin, which was also spot-on. I have also implemented all this for Germany’s first physically deposited real value fund, the “SOLIT Wertefonds”, which I have been managing as an advisor since the end of 2020. My recommendations were also implemented here within the scope of possibilities.”

Sachwert Magazin: “You write that the Corona crisis has made the weaknesses in our system visible and has only accelerated already existing developments. So is the pandemic the proverbial Band-Aid that hurts less when it’s pulled off quickly?”

Marc Friedrich: “Yes! Corona is not the cause of the current crisis, but merely the trigger. The real causes lie much deeper. We are in the midst of a cycle change. Corona has revealed many things and is destroying not only the economy, but also the EU, politics and people’s trust. We see a country and an overstretched EU in its swan song. We see politicians who make historically wrong decisions, who act chaotically and headlessly. All this is often met with pure incompetence and corruption as well as power struggles at all levels in a desperate attempt to stop the course of history. In the last 20 years, all crises have not been solved, but have merely been postponed with gigantic money packages into the future, where they have further accumulated and thus increased. But crises have never been solved by printing money. Now we are in the endgame and have to deal with the pent-up force of the postponed crises.”

Sachwert Magazin: “You write that nothing will ever be the same again. What specific examples can you give?”

Marc Friedrich: “As I mentioned, we are at a turning point. As bitter as it may be for many – we will no longer wake up in the old, familiar world and return to our old lives. Everything will change forever:

  • how we work
  • how we get around in the future
  • how and what we buy
  • how we manage, travel, think, live, pay, invest
  • how and what we produce

Such points in history are the foundation and the opportunity for sustainable change that humanity would never voluntarily initiate out of convenience and fear. However, we must be careful that this crisis is not used by the wrong protagonists to restrict our freedoms and finally push through long-cherished plans in the shadow of the crisis, which has unfortunately already happened in part, e.g. EU debt and transfer union.”

Sachwert Magazin: “What steps would you advise private investors to take now?”

Marc Friedrich: “Become active! The age of real assets has begun and inflation is coming! For this reason I would sell paper values such as life insurances (Riester and Rürup), take money from the account, and shift or transfer it to value stores. One must put limited values into the depot as a kind of life insurance for its purchasing power and its prosperity. Here I favor above all Bitcoin, Ethereum, mine shares, precious metals and other tangible assets. Depending on your wealth, you can also add diamonds, whisky, watches and other tangible assets.”

The content of this article was translated from the German original: https://www.friedrich-partner.de/blog-post/interview-mit-marc-friedrich-im-sachwertmagazin loaded 11.11.2021

Interview mit Marc Friedrich im Sachwertmagazin

Marc Friedrich im Interview zu seinem neuesten Buch “Die größte Chance aller Zeiten”.

»Es werden jetzt entweder Vermögen auf Generationen geschaffen oder vernichtet«

Herr Friedrich, Ihr neues Buch heißt »Die größte Chance aller Zeiten«. Dass gewisse Unternehmen und Investoren von der Krise profitieren, ist nichts Neues. Worin sehen Sie die konkreten Chancen für Privatanleger?

Wir sind inmitten eines historischen Paradigmenwechsels, der eine Zeitwende einläutet und die Karten komplett neu mischt. Im Buch zeige ich unterschiedliche Zyklen auf, die jetzt alle zusammen kommen und den größten Vermögenstransfer der Menschheit auslösen. Dadurch entsteht für uns eine einmalige Investmentchance, welche es so kein zweites Mal zu unseren Lebzeiten geben wird. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, wird davon profitieren.

Es werden jetzt entweder Vermögen auf Generationen geschaffen oder vernichtet. Noch ist das Zeitfenster offen, um aktiv zu werden. Die Notenbanken und Staaten haben durch die Corona-Krise noch mehr Billionen wie zuvor schon ins System gepumpt, um es zu stabilisieren. Dadurch haben wir neue Rekordstände bei den Schulden und in den Notenbankenbilanzen erreicht. Dies alles wird zu Inflation führen. Zum Schutz für seine Kaufkraft braucht der Leser jetzt durch die Natur und durch die Mathematik limitierte Werte wie Edelmetalle, Aktien, Bitcoin und andere Sachwerte. Diese habe ich im Buch dezidiert aufgeführt und auch die perfekte Vermögenssicherung vorgestellt.

Sie haben Anfang des Jahres einen Trendwechsel von spekulativen hinzu Wachstumsaktien vorhergesagt. Wie haben Sie Ihre Anlagestrategien und Portfolios der aktuellen Lage angepasst?

Ich habe Techaktien reduziert und verkauft und bin antizyklisch in Valueaktien eingestiegen. Das waren vor allem Rohstoff-, Minen- und Basisgüteraktien. Ich habe Minenaktien in den Bereichen Edelmetalle, Uran, Industriemetalle usw. übergewichtet. Ebenso Öl- und Gasaktien. Parallel habe ich Bitcoin aufgestockt, was auch goldrichtig war. All dies habe ich auch für Deutschlands ersten physisch hinterlegten Sachwertfonds den »SOLIT Wertefonds« umgesetzt, den ich seit Ende 2020 als Berater betreue. Meine Empfehlungen wurden hier im Rahmen der Möglichkeiten ebenfalls umgesetzt.

Sie schreiben, dass die Corona-Krise die Schwächen in unserem System sichtbar gemacht und ohnehin bestehende Entwicklungen nur beschleunigt hat. Ist die Pandemie also das sprichwörtliche Pflaster, das schnell abgezogen kürzer wehtut?

Ja! Corona ist nicht der Grund der jetzigen Krise, sondern lediglich der Auslöser. Die wahren Ursachen liegen viel tiefer. Wir befinden uns inmitten eines Zyklenwechsels. Corona hat vieles offenbart und zerstört nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die EU, die Politik und das Vertrauen der Menschen. Wir sehen ein Land und eine überforderte EU im Abgesang. Wir sehen Politiker, die historische Fehlentscheidungen treffen, die chaotisch und kopflos agieren. Das alles trifft auf oftmals pure Inkompetenz und Korruption sowie Machtkämpfe auf allen Ebenen bei dem verzweifelten Versuch, den Lauf der Geschichte aufzuhalten. In den letzten 20 Jahren hat man alle Krisen nicht gelöst, sondern lediglich mit gigantischen Geldpaketen in die Zukunft verschoben, wo sie sich weiter aufgestaut und damit potenziert haben. Aber noch nie wurden Krisen durch Gelddrucken gelöst. Jetzt sind wir im Endspiel und müssen uns mit der aufgestauten Wucht der aufgeschobenen Krisen auseinandersetzen.

Sie schreiben, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Welche konkreten Beispiele können Sie da nennen?

Wie erwähnt, befinden wir uns in einer Zeitenwende. So bitter es für viele auch sein mag – wir werden nicht mehr in der alten, gewohnten Welt aufwachen und zu unserem alten Leben zurückkehren. Alles wird sich für immer verändern:

  • wie wir arbeiten
  • wie wir uns in Zukunft fortbewegen
  • wie und was wir einkaufen
  • wie wir wirtschaften, reisen, denken, leben, bezahlen, investieren
  • wie und was wir produzieren

Solche Punkte in der Geschichte bilden das Fundament und sind die Chance für nachhaltige Veränderungen, die die Menschheit aus Bequemlichkeit und Angst niemals freiwillig initiieren würden. Allerdings müssen wir aufpassen, dass diese Krise nicht von den falschen Protagonisten dazu verwendet wird, unsereFreiheitsrechte zu beschränken und langgehegte Pläne endlich im Schatten der Krise durchzudrücken, was teilweise leider schon geschehen ist, z. B. EU-Schulden-und Transferunion.

Zu welchen Schritten würden Sie Privatanlegern jetzt raten?

Werden Sie aktiv! Das Zeitalter der Sachwerte hat begonnen und die Inflation wird kommen! Aus diesem Grund würde ich Papierwerte wie Lebensversicherungen, Riester und Rürup verkaufen, Geld vom Konto nehmen und in Wertspeicher umschichten. Man muss als eine Art Lebensversicherung für seine Kaufkraft und seinen Wohlstand limitierte Werte ins Depot legen. Hier favorisiere ich vor allem Bitcoin, Ethereum, Minenaktien, Edelmetalle und weitere Sachwerte. Je nach Vermögen kann man auch Diamanten, Whisky, Uhren und weitere Sachwerte hinzufügen.

Quelle: https://www.friedrich-partner.de/blog-post/interview-mit-marc-friedrich-im-sachwertmagazin geladen am 10.11.2021

Introduction of USDJPYCCH1

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The USDJPYCCH1 robot trades in the H1 chart of the USDJPY chart.

Expert advisor: USDJPYCCH1_EA

Symbol: USDJPY

Period: H1

Testing period: 01.01.2020 – 31.10.2021

Initial deposit: 2000.00

Total Net Profit: 1297.20

Balance drawdown maximal: 611.80 (30,59 %)

Yield curve USDJPYCCH1

Estimated yearly return USDJPYCCH1:

Initial deposit: 2000

Total Net Profit: 707.56

Yearly return: 35.38 %

New Series Marc Friedrich Blog Posts

Marc Friedrich is a German non-fiction author (economics and finance), an expert in Focus Online (German language site for Focus magazine news), and a speaker at Handelsblatt (German-language business newspaper).

We will publish any new German Blog Post and translate it into English here.

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